top of page
dji_fly_20230619_203900_251_1687203843441_photo_optimized.JPG

direkt zur Ausrüstung

Hey!

Ich bin Endre, komme gebürtig aus Budapest und lebe inzwischen in Mainz - und ich bin weder hauptberuflich Fotograf noch Reiseinfluencer. Mein eigentlicher Beruf und meine Leidenschaft könnten nicht unterschiedlicher sein. Ich habe mir vor einigen Jahren meinen Rucksack und meine damalige (immerhin schon fast 20 Jahre alte) Kamera geschnappt und die Segel gestrichen.

 

Ich bin seit jeher begeisterter Globetrotter und versuche alle besonderen Momente mit der Kamera festzuhalten. Dabei ist Reisen für mich nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch eine Möglichkeit, neue Kulturen kennenzulernen, atemberaubende Landschaften zu entdecken und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Und was gibt es schöneres, als diese Augenblicke mit anderen Menschen zu teilen, sich auszutauschen und zu vernetzen? Genau das ist das Ziel auf meiner Website und meinen Social Media Auftritten. 

 

Ich hoffe, dass ich dich inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und deine eigenen Reiseerfahrungen und -berichte zu schreiben. Ob du ein erfahrener Globetrotter bist oder gerade erst mit dem Reisen begonnen hast - ich hoffe, du findest hier die Motivation und die Informationen, die du für deine Unternehmungen brauchst! 

dji_fly_20230624_191924_506_1687630771785_photo_optimized.JPG

FAQ

DSC02292.JPG

1. Fotografierst du hauptberuflich?

Nein - Fotografieren ist und wird immer ein Hobby bleiben. Ich möchte mich bei meinem Hobby keinen Zwängen unterwerfen und bin froh, dass ich nur dann Fotografieren muss, wenn ich Lust und Laune dazu verspüre.

2. Was machst du hauptberuflich?

Ich habe Maschinenbau und Produktentwicklung studiert und arbeite hauptberuflich als Ingenieur in einem Konzern in der Automobilbranche. 

3. Woher hast du die Freizeit, um so viel zu reisen?

Viele Reisen habe ich in meinen Semesterferien unternommen. Seit ich in Vollzeit arbeite, nutze ich meinen gesetzlichen Urlaub voll aus, nutze meine Überstunden oder mache Sabbaticals, um möglichst viel zu Reisen.

4. Welches Budget verplanst du pro Jahr für deine Reisen? 

Im Schnitt schaue ich mir 3 bis 4 Länder pro Jahr an. Dafür investiere ich pro Jahr ungefähr 7.000 bis 8.000 Euro. 

5. Hast du ein Lieblingsreiseziel? 

Japan war immer ein großer Traum von mir und den konnte ich mir 2023 erfüllen. Generell finde ich alles im asiatischen und südostasiatischen Raum sehr reizvoll.

6. Welches Land würdest du nicht mehr bereisen wollen? 

Von Ägypten war ich leider sehr enttäuscht. Der Massentourismus hat auch außerhalb der touristischen Gegenden viel Schaden angerichtet. Die Menschen sind sehr arm und extrem vom Tourismus abhängig. Das zeigt sich leider negativ in Form von Kleinkriminalität, Betrug und Abzocke.

 

7. Was war die schönste Erfahrung, die du bisher unterwegs gemacht hast? 

 

Da gibt es viele. Aber wenn ich mir DIE schönste aussuchen müsste, dann ist es der Besuch des Etosha Nationalparks in Namibia. Das erste mal eine große Elefantenherde in den weiten Afrikas zu sehen, ist definitiv eine einprägsame Erfahrung. 

 

8. Hattest du auch schlechte Erfahrungen?

 

Die gibt es leider immer wieder mal. In Afrika war ich eine Woche lang extrem krank und in Malta wurde meine Kamera mal beschlagnahmt, weil ich die Situation der Flüchtlinge in einem Lager dokumentieren wollte - die Kamera bekam ich zurück, die Speicherkarte musste ich abgeben. 

9. Welches Land würdest du gerne noch bereisen wollen? 

Da steht noch ganz viel auf meinem Zettel. Ich würde auf jeden Fall gerne wieder ein paar afrikanische Länder bereisen und eine Safari machen wollen. Außerdem würde ich auch gerne durch China touren. 

10. Reist du immer nur mit dem Rucksack?

Größtenteils ja. Wenn ich allerdings nur in einer Großstadt bleibe, dann nehme ich auch mal einen Koffer, weil der dann in den öffentlichen Verkehrsmitteln doch einfacher zu handhaben ist. 

11. Wie planst du deine Reisen? 

Ehrlicherweise oft gar nicht. Meistens fange ich erst im Flugzeug an mir Gedanken über eine Route zu machen. Ich erkunde Länder gerne auf eigene Faust - so entstehen auch die besten Bilder! Außerdem hat man so den Vorteil, dass man schnell in Kontakt mit den Einheimischen kommt.

Bildschirmfoto 2024-10-21 um 11.30.23.png

12. Kannst du dir vorstellen auszuwandern?

Wenn die Familienplanung es zulässt, kann ich mir auch durchaus vorstellen komplett auszuwandern. Japan und Neuseeland stehen da hoch im Kurs bei mir. 

13. Welche Kamera benutzt du? 

Nach dem großen FAQ gibts einen Abschnitt zu meiner Ausrüstung.

14. Welche Programme zur Nachbearbeitung benutzt du? 

Für die Fotos benutze ich Adobe Lightroom und gelegentlich Photoshop. Meine Videos schneide ich meistens mit CapCut zusammen. Da ich aber selten Videoaufnahmen mache, benutze ich keine weitere Software für die Nachbearbeitung von Videos. 

15. Benutzt du Presets? 

Ja, ich habe mir eigene Presets erstellt, die ich für meine Bilder anwende. Eigentlich habe ich inzwischen für fast jedes Reiseland ein eigenes Preset.

16. Kann man deine Presets irgendwo bekommen? 

Angeboten habe ich sie nirgendwo. Man kann aber immer nett fragen. Dann teile ich meine Presets natürlich gerne. 

17. Hast du Tutorials oder ähnliches für deine Fotobearbeitung? 

Auf meinen Social Media Kanälen gibt es hin und wieder Beiträge, wo ich zeige, wie ich meine Bilder nachbearbeite. Außerdem gibt es hier auf meiner Homepage auch diverse Beiträge zum Thema Fotografie und Nachbearbeitung. 

18. Machst du Kooperationen? 

Ich habe mal eine gewerbliche Kooperation auf Instagram ausprobiert. Allerdings gefällt mir diese Art der "Werbung" nicht und es klingt auch nie wirklich authentisch. Deswegen habe ich das auch sehr schnell wieder eingestellt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, wieder eine Kooperation einzugehen, sofern sie zu mir und meinem Content passt.

IMG_5619.JPG

AUSRÜSTUNG

Meine Kameraausrüstung

Nikon D40

 

Oldie but Goldie.. meine allererste Kamera ist eine Nikon D40, die nunmehr 20 Jahre alt ist. Leider kann das Schätzchen aber keine neueren Speicherkarten lesen, hat kein Live-View und kann auch keine Videoaufnahmen machen. Aber sie ist absolut robust und wahnsinnig unempfindlich. Ich hatte sie in Afrika dabei und dabei hat sie so einiges abbekommen. Salzwassernebel von der Atlantikküste, Sandstürme in der Namib-Wüste, Erschütterungen bei den Offroad-Fahrten durch die Kalahari.. und Pflege hat sie dabei während der fünfwöchigen Reise nicht gesehen.. und was soll ich sagen - kein Sand hat es an den Dichtungen vorbei geschafft und auch der Sensor sieht aus wie neu. Und in all den Jahren hatte ich noch keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen. Die Nikon behalte ich also nicht nur aus nostalgischen und sentimentalen Gründen. Immer dort, wo ich mich aufgrund der Umweltbedingungen nicht traue mit neueren Kameras aufzufahren, kommt die Nikon zum Einsatz.

Sony Alpha 7 VI

Der High-Performer in der Truppe. Meine erste spiegellose Systemkamera, die ich mir kurz vor meiner Malta-Reise gekauft habe. Gerade für meine Outdoor-Fotografie eignet sich das Magnesium-Gehäuse und der Verschlussvorhang, der den Sensor beim Objektivwechsel schützt. Angeblich soll die Sony Alpha 7 IV auch deutlich besser gegen Staub und Spritzwasser geschützt sein. Der Test steht aber (bislang) noch aus bei mir.. 

Was ich neben den ganzen Gimmicks und Technik-Upgrades gegenüber meiner alten Nikon besonders mag, ist die Videofunktion. Neben normalen Videoaufnahmen kann die Sonly Alpha 7 IV nämlich auch streamen und es gibt die sogenannte "S&Q"-Funktion (= slow and quick). Damit kann ich schnell und unkompliziert Zeitrafferaufnahmen erstellen, die von der Kamera direkt zu einem sofort verwendbaren Video zusammeneditiert werden. ​​​

Meine Kameraobjektive

 

Nikkor 70 - 300mm 1/4.5 - 1/5.6 G

Nikkor 18 - 55mm 1/3.5 - 1/5.6 ED 

Sony FE 28mm - 70mm 1/3.5 - 1/5.6 

Sony FE 70mm - 200mm 1/4 G OSS

Sigma 150mm - 600mm 1/5 - 1/6.3 

 

Mein "always-on"-Objektiv ist die Sony FE 70 - 200 mm. Ich war mit dieser Brennweite auch in New York City unterwegs und habe nur ganz selten auf das 28 - 70 mm Objektiv gewechselt (wenn ich beispielsweise mal die Grand Central Station fotografiert habe). Ansonsten konnte ich mit der Brennweite sehr gut die Strassenschluchten von Manhattan fotografieren und für Streetphotography finde ich das 70 - 200 mm ebenfalls top. Auch bei Dunkelheit ist es noch lichtempfindlich genug, dass ich mal aus der Hüfte einen Schnappschuss machen kann, ohne dass ich schmerzhafte Einbußen in der Bildqualität machen muss. 

Am zweithäufigsten benutze ich ansonsten das Super-Tele von Sigma mit 150 - 600 mm Brennweite oder das unempfindlichere Nikkor 70 - 300mm, bei leichtem Regen, Salzwassernebel oder starkem Staub. 

Die Objektive mit kleinerer Brennweite kommen bei mir eher selten zur Anwendung, was aber lediglich daran liegt, dass ich mich in die Kompression bei größeren Brennweiten verliebt habe und vor allem das Sony 70 - 200 mm ein echt schönes Bokeh hat. 

Meine Kameradrohnen

DJI Mini II

 

​Mit der kleinen DJI Mini 2 bin ich in die Drohnennfotografie eingestiegen. Mit dem Gewicht von 249g war sie gerade leicht genug, dass ich nur wenigen Einschränkungen beim Fliegen unterliege, was mir vor allem beim Verreisen sehr wichtig ist. Zudem ist sie ziemlich robust. Viele Zusammenstöße hat sie ohne größere Schäden überständen und auch bei Kollisionen im Flug (bspw. mit einem Baum, Ast, etc...) hat sie sich ziemlich schnell wieder gefangen. Auch gegenüber Staub und Regen ist sie recht unempfindlich. Auf Malta bin ich öfter (ungewollt) durch starken Regen geflogen und die Drohne war danach noch uneingeschränkt funktionsfähig.

 

Leider besitzt die DJI Mini 2 keine Sensorik, um Hindernisse im Vorfeld erkennen und Kollisionen vermeiden zu können. So habe ich die Drohne auch leider bei einem Flug auf Fuerteventura verloren, als sie gegen die Klippen geprallt und beim anschließenden Trudeln ins Meer gestürzt ist. Lediglich ein Gehäuseteil ist wieder an die Küste angespült worden.

DJI Mini III Pro

 

​Nach dem Verlust der DJI Mini 2 habe ich mir den Nachfolger gekauft. Die DJI Mini 3 Pro hat ebenfalls nur ein Gewicht von 249g, besitzt aber nun nach unten und zur Seite hin Sensoren zur Kollisionserkennung. Lediglich nach oben ist man sensorisch "blind". Ein weiterer Vorteil der Mini 3 Pro, den ich sehr zu schätzen weiss, ist der integrierte Bildschirm in die Steuerung. Musste man bei dem Vorgängermodell noch sein Smartphone anschließen, kann man die Mini 3 nun komplett ohne Smartphone fliegen. Lediglich für das Freischalten von Geo-Zonen ist eine Datenverbindung über das Smartphone notwendig. 

Ein weiteres Highlight für mich ist die Möglichkeit, die Kamera entweder vertikal oder horizontal zu arretieren. Die Ausrichtung der Kamera lässt sich auch im Flug ändern. Damit kann ich neben meinen Youtube-Videos auch Videos für Reels für Instagram im 9:16 Format aufnehmen.

KONTAKT

DSC02292.JPG

Anregungen, Kritik, Fragen, Wünsche.. ich bin für jedes Feedback offen und freue mich auf Eure Nachrichten!

  • Instagram
  • Themen
  • YouTube
  • TikTok
  • Facebook

Danke für Deine Nachricht!

bottom of page