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Image by S. H.

2600

Einwohner

1

UNESCO

Weltkulturerben

58

Quadratkilometer

Größe

600

Kilometer bis

nach Athen

90

Prozent

orthodox

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Kaliméra!.. willkommen auf Symi!

Καλημέρα!... καλώς ήρθατε στη Σύμη!

Manchmal braucht es gar nicht viel, um dem Alltag zu entfliehen. Ein kleines Boot, die offene See und ein Ziel, das noch nicht jeder kennt. Genau das ist Symi. Eine Insel, die nur einen Katzensprung von Rhodos entfernt liegt, aber trotzdem wirkt, als wäre sie Lichtjahre vom Trubel entfernt. Symi ist klein, überschaubar, ruhig. Aber genau das macht sie aus.

 

Die Überfahrt dauert kaum eine Stunde. Und doch fühlt sich die Ankunft in Symi wie eine kleine Reise zurück in die Zeit an. Schon von weitem seht Ihr die farbenfrohen Fassaden der Häuser, die sich rund um den Naturhafen von Gialos an die Hügel schmiegen. Pastellfarben, rote Ziegeldächer, verwinkelte Gässchen und hier und da eine Kirche mit einem strahlend weißen Glockenturm. Als hätte jemand einen griechischen Traum zum Leben erweckt.

 

Symi gehört zu den Dodekanes, der Inselgruppe, die sich zwischen Rhodos und der türkischen Küste entlangzieht. Und auch wenn Symi flächenmäßig keine große Rolle spielt, stiehlt sie ihren Nachbarn mit Leichtigkeit die Show. Denn hier geht es nicht um lange Sandstrände oder große Hotelanlagen. Symi punktet mit Charme, Geschichte und einer ordentlichen Portion Ursprünglichkeit.

 

Die meisten Besucher entdecken Symi im Rahmen eines Tagesausflugs von Rhodos. Sie kommen morgens an, schlendern ein paar Stunden durch Gialos, machen hunderte Fotos und fahren abends wieder zurück. Verständlich, denn der erste Eindruck dieser Insel ist schlichtweg beeindruckend. Aber Symi hat mehr verdient als nur ein paar Stunden Eurer Zeit. Wer bleibt, erlebt eine Insel, die voller kleiner Entdeckungen steckt.

 

Hinter dem Hafen ziehen sich die Gassen steil die Hügel hinauf zum alten Ortsteil Chorio. Hier oben wird es ruhiger, ursprünglicher. Zwischen den Häusern flattern Wäscheleinen im Wind, Katzen dösen in der Sonne, und der Blick über die Bucht ist schlicht unbezahlbar. Abseits davon gibt es einsame Buchten, versteckte Kapellen, das berühmte Kloster Panormitis und Wanderwege, die Euch zu Aussichtspunkten führen, von denen Ihr gar nicht mehr wegwollt.

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