Tokyo ist riesig, und nach einem langen Flug steht Ihr vor der Frage: Wie kommt Ihr am schnellsten und bequemsten ins Stadtzentrum? Mit Narita und Haneda hat die Stadt gleich zwei internationale Flughäfen, die hervorragend angebunden sind – aber welcher Weg passt am besten zu Eurem Zeitplan und Budget? In diesem Beitrag zeige ich Euch die besten Optionen für eine stressfreie Anreise vom Flughafen in die pulsierende Metropole.
Inhaltsverzeichnis
Übersicht: Tokyo Narita und Tokyo Haneda
Stellt Euch vor, Ihr landet in Tokyo – der Stadt, die niemals stillsteht. Doch bevor Ihr Euch ins Getümmel stürzt, müsst Ihr erst mal vom Flughafen ins Zentrum kommen. Da gibt es in Tokyo viel mehr als nur eine Möglichkeit, vor allem weil es gleich zwei internationale Flughäfen gibt: Narita und Haneda. Beide haben ihre Eigenheiten, und die schauen wir uns jetzt genauer an.
Narita International Airport - der Riese auf dem Land
Narita liegt satte 60 Kilometer östlich von Tokyo in der Präfektur Chiba. Klingt nach einer Weltreise? Kommt drauf an, wie Ihr unterwegs seid. Der Flughafen wurde ursprünglich gebaut, um die Massen an internationalen Flügen zu bewältigen, und das merkt man ihm auch an: Narita ist riesig, mit drei Terminals, unzähligen Restaurants und genug Shops, um einen Tag zu vertrödeln.
Was Narita so besonders macht? Es ist die Drehscheibe für die großen internationalen Airlines. Japan Airlines (JAL) und All Nippon Airways (ANA) sind hier zu Hause, aber auch viele europäische und amerikanische Airlines wie Lufthansa, British Airways oder Delta landen hier regelmäßig. Ihr wollt Asien entdecken? Perfekt – Narita ist auch ein Hotspot für Flüge nach China, Südkorea oder Südostasien.

Die Größe hat allerdings ihren Preis: Narita fühlt sich oft wie eine kleine Stadt an, und der Weg zu Eurem Gate kann zur Wanderung werden. Bonuspunkte gibt’s für die Aussicht: Wenn Ihr auf Starts und Landungen steht, habt Ihr hier eine der besten Spotting-Möglichkeiten Japans.
Haneda Airport - der stadtnahe Flughafen
Haneda dagegen liegt nur 14 Kilometer südlich vom Stadtzentrum, direkt an der Bucht von Tokyo. Klingt schon mal praktischer, oder? Lange Zeit war Haneda vor allem für Inlandsflüge reserviert, aber in den letzten Jahren hat sich das geändert: Heute landen hier auch immer mehr internationale Flüge.
Besonders praktisch: Haneda punktet mit seiner Nähe zur Stadt und topmodernen Terminals. Die drei Terminals – zwei für Inlandsflüge und eins für internationale Flüge – sind echte Hightech-Oasen, mit blitzsauberen Lounges und einer Dachterrasse, die Euch einen Blick auf die Skyline von Tokyo und den Fuji (wenn das Wetter mitspielt) beschert.
Hier findet Ihr vor allem asiatische Airlines wie Korean Air oder Cathay Pacific, aber auch europäische Carrier wie Air France oder British Airways fliegen Haneda an. Ihr plant einen Inlandsflug? Perfekt, denn Haneda bietet Verbindungen zu praktisch jeder größeren Stadt in Japan – von Sapporo im Norden bis nach Okinawa im Süden.

Narita oder Haneda - was passt besser?
Die Wahl zwischen Narita und Haneda hängt stark davon ab, wo Ihr herkommt und wohin Ihr wollt. Für internationale Langstreckenflüge ist Narita oft die erste Wahl, vor allem, wenn Ihr mit einer der großen Airlines unterwegs seid. Haneda punktet mit seiner Nähe zur Stadt und ist oft die bessere Wahl, wenn Ihr einen Inlandsflug erwischen müsst oder wenig Zeit habt.
Ein kleiner Hack für Vielreisende: Achtet bei der Buchung darauf, dass der Flughafen mit Eurem Hotel in Tokyo kompatibel ist. Narita mag weit draußen sein, aber mit den richtigen Verbindungen seid Ihr manchmal sogar schneller im Zentrum als von Haneda.
Beide Flughäfen haben ihre Vorteile – jetzt müsst Ihr nur noch entscheiden, was besser zu Euch passt. Im nächsten Kapitel erkläre ich Euch, wie Ihr am schnellsten ins Herz der Stadt kommt, egal wo Ihr landet!
Mit der Bahn - die schnellsten Verbindungen vom Flughafen ins Zentrum
Ihr habt den langen Flug hinter Euch, den Koffer vom Band geschnappt und Euch vielleicht schon mit den ersten Yen eingedeckt. Jetzt die große Frage: Wie kommt Ihr ins Zentrum von Tokyo, ohne dabei wertvolle Urlaubszeit zu verplempern? Ob Ihr in Narita oder Haneda landet – es gibt immer eine schnelle Lösung.
Narita: NEX Narita Express
Narita liegt nicht gerade ums Eck, aber dafür gibt’s den Narita Express (N’EX). Der Zug verbindet den Flughafen mit den wichtigsten Bahnhöfen in Tokyo, darunter Tokyo Station, Shinjuku und Ikebukuro. Die Fahrt dauert etwa 50 bis 60 Minuten und kostet rund 3.070 Yen (etwa 20 Euro) für eine einfache Fahrt. Klingt teuer? Mit einer Japan Rail Pass-Option ist die Fahrt oft kostenlos. Kleiner Tipp: Der N’EX fährt meist pünktlich auf die Minute, typisch japanisch eben.
Fahrpläne und Tickets für den NEX könnt Ihr hier finden: https://www.jreast.co.jp/multi/de/nex/

Narita: Keisei Skyliner
Eine Alternative für Sparfüchse ist der Keisei Skyliner. Dieser Schnellzug fährt nach Ueno und Nippori, was besonders praktisch ist, wenn Euer Hotel im Norden Tokyos liegt. Die Fahrt dauert knapp 40 Minuten und ist mit rund 2.570 Yenauch etwas günstiger.
Habt Ihr es nicht ganz so eilig, könnt Ihr auch mit dem Keisei Limited Express fahren – günstiger, aber auch deutlich langsamer. Dafür zahlt Ihr nur rund 1.000 Yen, seid aber fast 1,5 Stunden unterwegs.
Abfahrtszeiten und Tickets könnt Ihr Euch hier anschauen: https://www.keisei.co.jp/keisei/tetudou/skyliner/us/skyliner/index.php

Haneda: Tokyo Monorail
Haneda punktet mit seiner Nähe zur Stadt, und das spiegelt sich auch in den Verbindungen wider. Die Tokyo Monorail ist fast schon eine Sehenswürdigkeit für sich. Sie bringt Euch in knapp 20 Minuten nach Hamamatsucho, wo Ihr in die Yamanote Line umsteigen könnt – die berühmte Ringbahn, die einmal um die Innenstadt fährt. Preis? Läppische 500 Yen(etwa 3 Euro).
Haneda: Keikyu Linie
Noch schneller geht es mit der Keikyu Line, die Haneda direkt mit Shinagawa und Asakusa verbindet. Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten und kostet um die 300 Yen. Kleiner Pro-Tipp: Die Züge der Keikyu Line sind oft weniger voll als die Monorail – perfekt, wenn Ihr mit viel Gepäck unterwegs seid.
Großes Gepäck in den Zügen - was Ihr wissen müsst
Wenn Ihr mit großen Koffern oder sperrigem Gepäck unterwegs seid, kann das in Japan schnell zum Problem werden – zumindest, wenn Ihr die Gepäckregeln nicht kennt. Aber keine Sorge: Mit ein bisschen Planung reist Ihr stressfrei und wisst genau, worauf Ihr achten müsst.
Im Narita Express (N’EX) und dem Keisei Skyliner gibt es gute Nachrichten: Beide Züge sind auf Reisende mit großem Gepäck vorbereitet. Es gibt spezielle Gepäckregale in jedem Wagen, in denen Ihr Eure Koffer abstellen könnt. Diese Regale sind allerdings begrenzt, und es gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Falls Ihr Euch Sorgen macht, ob Ihr einen Platz für Euren XXL-Koffer bekommt, könnt Ihr beruhigt sein. Die Züge sind darauf ausgelegt, viele internationale Reisende zu transportieren, und die Wahrscheinlichkeit, dass alle Gepäckplätze belegt sind, ist eher gering – es sei denn, Ihr reist in der Hochsaison.
In der Tokyo Monorail und der Keikyu Line gibt es keine festen Regeln für Gepäck. Allerdings sind diese Züge in den Stoßzeiten oft sehr voll, und ein großer Koffer kann Euch schnell ins Schwitzen bringen – und den anderen Fahrgästen auf die Nerven gehen. Mein Tipp: Vermeidet die Hauptverkehrszeiten (morgens zwischen 7 und 9 Uhr sowie abends zwischen 17 und 19 Uhr), wenn Ihr mit viel Gepäck reist.
Wenn Ihr absolut keine Lust habt, Euer Gepäck durch volle Züge zu schleppen, ist der Takuhaibin-Service (Gepäckkurier) eine hervorragende Alternative. Für etwa 2.000 bis 3.000 Yen könnt Ihr Eure Koffer direkt vom Flughafen zu Eurem Hotel schicken lassen. Die meisten Hotels in Japan bieten diesen Service an, und Eure Koffer kommen in der Regel am selben oder nächsten Tag an.
Für Verbindungen vom Flughafen ins Zentrum ist es meist nicht relevant, aber falls Ihr von Tokyo aus mit dem Shinkansen weiterreist, solltet Ihr unbedingt die Gepäckregeln kennen. In den Hochgeschwindigkeitszügen gilt seit 2020: Großes Gepäck muss reserviert werden.
Das betrifft Koffer mit einer Länge (inklusive Rollen und Griff) von über 160 cm. Für diese wird ein sogenannter Gepäckbereichsplatz benötigt, den Ihr bei der Buchung Eures Tickets reservieren könnt – kostenlos, wenn Ihr den Platz rechtzeitig sichert. Habt Ihr kein Ticket mit Gepäckreservierung, droht Euch eine Strafgebühr von 1.000 Yen.
Kleinere Koffer (unter 160 cm) könnt Ihr problemlos im Gepäckregal oder unter dem Sitz verstauen. Aber Achtung: Das Platzangebot ist begrenzt, besonders auf beliebten Strecken wie Tokyo–Kyoto–Osaka.
Die günstigsten Optionen für Budgetreisende
Wenn Ihr es entspannt angehen lassen wollt, sind die Nahrverkehrsbusse vom Flughafen eine echte Sparoption. Vom Narita Airport gibt es Busse nach Tokyo für etwa 1.000 Yen, die allerdings länger unterwegs sind (rund 2 Stunden, je nach Verkehr).
Von Haneda aus findet Ihr ähnliche Angebote, vor allem zu Stationen wie Shinjuku oder Tokyo Station. Die Preise starten bei etwa 500 Yen, und die Fahrtzeit ist mit 30 bis 40 Minuten recht überschaubar.
Eine echte Budget-Option ist der Access Narita Bus, der Euch für gerade einmal 1.000 Yen nach Ginza oder zur Tokyo Station bringt. Die Busse fahren regelmäßig (etwa alle 20 Minuten), und die Fahrt dauert rund 90 Minuten. Keine Schnörkel, aber günstig und effizient.
Wenn Ihr weiter raus müsst, gibt es auch spezielle Busse zu Orten wie Yokohama oder sogar ins Disneyland Tokyo. Hier lohnt sich ein Blick auf die Webseite der Busanbieter, um die genauen Preise und Fahrzeiten zu checken.
Da Haneda viel näher an Tokyo liegt, sind die Busse hier noch praktischer. Auch hier sind die Airport Limousine Busse die erste Wahl für viele Reisende. Die Preise liegen bei etwa 1.000 bis 1.500 Yen, und die Fahrtzeiten betragen je nach Ziel 30 bis 60 Minuten.
Eine besonders günstige Alternative sind die Keikyu Busse, die Euch für rund 500 bis 800 Yen in zentrale Stadtteile wie Shinagawa, Ginza oder Shibuya bringen. Diese Busse sind ideal für Budgetreisende, die sich nicht in die Bahnhöfe quetschen wollen.
Landet Ihr spät abends oder sehr früh morgens? Kein Problem, denn sowohl Narita als auch Haneda bieten Nachtbusse ins Stadtzentrum an. Von Narita aus fährt beispielsweise der Midnight Narita Bus, der Euch für rund 2.000 Yen nach Tokyo bringt. Die Fahrzeit liegt bei etwa 90 Minuten und die Busse sind perfekt, wenn Ihr den letzten Zug verpasst habt.
Von Haneda aus gibt es ebenfalls Nachtbusse, die direkt zu Bahnhöfen wie Shinjuku oder Tokyo Station fahren. Die Preise starten bei etwa 1.000 Yen, und die Fahrt ist angenehm entspannt, weil der Verkehr nachts deutlich weniger dicht ist.
Taxi, Limousine oder Shuttle: Lohnt sich das?
Manchmal will man einfach nur ankommen, ohne sich Gedanken über Fahrpläne, Kofferplatz oder die richtige Linie machen zu müssen. Für alle, die es bequem mögen, gibt es in Tokyo natürlich auch Optionen wie Taxis, Limousinen oder private Shuttle-Services. Aber lohnt sich der Komfort? Werfen wir mal einen Blick auf die Vor- und Nachteile – und natürlich die Kosten.
Taxi - der Klasser für Bequemlichkeit
Taxis sind die naheliegendste Wahl, wenn Ihr mit Gepäck unterwegs seid und keine Lust auf Umsteigen habt. Von Narita ins Zentrum von Tokyo dauert die Fahrt etwa 60 bis 90 Minuten, je nach Verkehr. Aber Achtung: Der Preis ist happig! Rechnet mit 20.000 bis 30.000 Yen (etwa 130 bis 200 Euro) für eine einfache Fahrt.
Von Haneda aus seid Ihr deutlich günstiger unterwegs, da der Flughafen näher an der Stadt liegt. Eine Taxifahrt ins Zentrum kostet etwa 6.000 bis 10.000 Yen (rund 40 bis 70 Euro) und dauert zwischen 20 und 40 Minuten.
Ein Vorteil: Taxis in Japan sind sauber, zuverlässig und nehmen Euch fast überall hin mit. Viele Fahrer sprechen zumindest ein paar Worte Englisch und die Fahrzeuge haben oft GPS-Navigation - keine Angst also vor Umwegen oder Missverständnissen.

Limousinen-Shuttle - der VIP-Transfer
Wenn Ihr ein bisschen Luxus in Euren Reisealltag bringen wollt, ist ein Limousinenservice eine großartige Option. Diese privaten Transfers könnt Ihr im Voraus buchen, und sie bieten oft einen zusätzlichen Hauch von Komfort: geräumige Fahrzeuge, mehr Platz für Gepäck und manchmal sogar Extras wie WLAN an Bord.
Die Preise für Limousinen sind je nach Anbieter vergleichbar mit einem Taxi – etwa 20.000 bis 40.000 Yen von Narita ins Zentrum und 8.000 bis 15.000 Yen von Haneda. Der große Vorteil? Ihr wisst vorher genau, was Ihr bezahlt, und müsst Euch keine Sorgen über zusätzliche Gebühren machen.
Shuttle Service - kostengünstig für Gruppen
Private Shuttle-Dienste sind ein praktischer Mittelweg zwischen öffentlichen Verkehrsmitteln und einem Taxi. Sie eignen sich besonders für Gruppen oder Familien, die die Kosten teilen können. Ein Shuttle bringt Euch direkt zu Eurem Hotel und kostet von Narita aus etwa 4.000 bis 6.000 Yen pro Person, während die Preise von Haneda bei 2.000 bis 3.000 Yen pro Person liegen.
Ein großer Pluspunkt ist die Flexibilität: Viele Shuttle-Services bieten Abholung zu fast jeder Tages- und Nachtzeit an, was sie besonders für spät ankommende Flüge attraktiv macht.
Taxis, Limousinen und Shuttles bieten zweifellos mehr Komfort als öffentliche Verkehrsmittel, aber sie sind auch deutlich teurer. Wenn Ihr Wert auf Bequemlichkeit legt, in einer Gruppe reist oder einfach ohne Stress ins Zentrum gelangen wollt, kann sich die Investition lohnen. Für alle anderen bleibt der Bus oder Zug eine kostengünstige und oft genauso zuverlässige Alternative.
Wann lohnt sich nun was? Das hängt eigentlich ganz von Euren Bedürfnissen und Reiseplanungn ab:
Reist Ihr in einer Gruppe? Dann könnt Ihr die Kosten für ein Taxi, eine Limousine oder ein Shuttle aufteilen, was den Preis pro Person deutlich senkt.
Habt Ihr viel Gepäck? Hier sind Taxis und Limousinen oft unschlagbar, weil Ihr Euch nicht durch enge Bahnhöfe und volle Züge quetschen müsst.
Landet Ihr spät in der Nacht? Viele öffentliche Verkehrsmittel haben eingeschränkte Betriebszeiten, und ein Taxi oder Shuttle kann dann die stressfreieste Option sein.
Habt Ihr es eilig? Besonders bei knappem Zeitplan sind Limousinen und Taxis deutlich schneller als Busse oder Züge.
Tipps für stressfreies Reisen und Ticketkauf
Der erste Schritt in eine fremde Stadt kann aufregend, aber auch stressig sein. Gerade in einer Millionenmetropole wie Tokyo ist ein bisschen Vorbereitung Gold wert – oder Yen in diesem Fall. Mit ein paar Tricks macht Ihr Eure Anreise nicht nur einfacher, sondern auch entspannter.
Tickets vorab kaufen
In Japan wird Effizienz großgeschrieben, und das gilt auch für den Ticketkauf. Für viele Züge, Busse und Shuttles könnt Ihr Tickets vorab online oder am Flughafen kaufen. Besonders praktisch:
Narita Express Tickets lassen sich online über JR East reservieren. Wählt Euren Sitzplatz und spart Euch das Anstehen am Schalter.
Für den Skyliner könnt Ihr Tickets über die Keisei-Website oder Automaten am Flughafen besorgen. Online gibt’s oft Rabatte!
Bei den Airport Limousine Bussen könnt Ihr Eure Tickets direkt am Ankunftsterminal oder online kaufen. Achtung: Manche Linien sind schnell ausgebucht, also frühzeitig planen.
Mein Tipp: Achtet bei Online-Buchungen darauf, dass Ihr die richtigen Daten eingebt, denn Änderungen sind oft schwierig.
PASMO und SUICA Card
Eine der besten Investitionen nach der Landung ist eine Pasmo- oder Suica-Karte. Diese wiederaufladbaren IC-Karten funktionieren wie Prepaid-Karten und sind für alle Nahverkehrsmittel in Tokyo gültig – inklusive Zügen, U-Bahnen und Bussen.
Ihr bekommt die Karten an Automaten oder Schaltern an den Flughäfen.
Eine Karte kostet 500 Yen Kaution, die Ihr zurückbekommt, wenn Ihr sie am Ende zurückgebt.
Der Vorteil? Kein Kleingeld-Gefummel und oft sogar kleine Rabatte im Vergleich zu Einzeltickets.
Vermeidet die Rush Hour
Die Rush Hour in Tokyo ist kein Mythos – sie ist ein Erlebnis, auf das man gut verzichten kann. Versucht, Eure Fahrtzeiten so zu planen, dass Ihr zwischen 7:30 und 9:30 Uhr sowie zwischen 17:00 und 19:30 Uhr nicht unterwegs seid. Besonders in Zügen kann es in diesen Zeiten unangenehm eng werden.

Apps für unterwegs
Japan ist ein Hightech-Land. Das könnt Ihr Euch zunutze machen:
HyperDia oder Google Maps sind unschlagbar, um die besten Routen und Fahrzeiten zu finden. Die Züge sind alle mit Echtzeit-Informationen und Belegung der einzelnen Züge in Google Maps integriert.
Die JR East App hilft Euch beim Buchen von Zugtickets und gibt aktuelle Infos zu Verspätungen.
Mit der Japan Official Travel App könnt Ihr Euch auch offline orientieren und habt Zugriff auf alle wichtigen Infos zu öffentlichen Verkehrsmitteln.
Zu guter Letzt: Lasst Euch nicht stressen, selbst wenn mal etwas schiefgeht. Japaner sind unglaublich hilfsbereit, und oft reicht ein Lächeln, um Unterstützung zu bekommen. Mit ein wenig Vorbereitung und den richtigen Tools in der Tasche wird Eure Anreise nach Tokyo der perfekte Start in ein unvergessliches Abenteuer.
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