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Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!

Feilschen wie ein Profi: Dein Guide für die Souks von Marokko

  • Autorenbild: Endre Lommatzsch
    Endre Lommatzsch
  • 27. März
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Mai

Stell Dir vor, Du schlenderst durch die engen Gassen der Souks von Marrakech: Überall leuchten bunte Stoffe, duftende Gewürzpyramiden türmen sich auf, und Händler rufen Dir mit einem Lächeln etwas auf Arabisch oder Französisch zu. Du bist mittendrin im Herzschlag Marokkos, und jetzt kommt der Moment, in dem Du eine wunderschöne Lampe oder einen handgewebten Teppich ins Auge fasst. Aber halt, einfach den angegebenen Preis zahlen? Das wäre doch viel zu langweilig! Hier wird gehandelt, und zwar mit Köpfchen, Charme und einem Hauch Geduld. Damit Du das Spiel auf den Märkten beherrschst, ohne als unerfahrener Tourist dazustehen, habe ich diesen ausführlichen Guide für Dich zusammengestellt. Von den goldenen Regeln über clevere Tipps bis hin zu den absoluten No-Gos findest Du hier alles, was Du brauchst, um auf den Souks von Marrakech und überall in Marokko sicher und souverän zu handeln.

Souks von Marrakesch

Inhaltsverzeichnis

Warum feilschen überhaupt ein Ding ist

Bevor du dich ins Getümmel stürzt, lass uns kurz klären, warum Feilschen in Marokko so wichtig ist. Es geht nicht nur darum, ein paar Dirham zu sparen (auch wenn das natürlich ein Bonus ist). Feilschen ist eine jahrhundertealte Tradition, ein kulturelles Ritual, das Käufer und Verkäufer verbindet. Für die Händler ist es eine Kunstform: Sie präsentieren ihre Waren, erzählen Geschichten darüber, wie viel Arbeit in einem Lederbeutel oder einem Gewürzmix steckt, und testen gleichzeitig deine Verhandlungskünste. Für dich ist es eine Eintrittskarte ins echte Marokko und eine Chance, mit den Locals auf Augenhöhe zu interagieren. Ob auf dem berühmten Jemaa el-Fna-Platz in Marrakech, in den verwinkelten Gassen von Fès oder auf den entspannten Märkten von Essaouira: Überall wird erwartet, dass du mitspielst.


Die goldenen Regeln des Feilschens

Das ist die wichtigste Regel für Dich: Ganz gleich, wie zäh es wird, bleib freundlich. Ein Lächeln, ein „Salam Alaikum“ zur Begrüßung oder ein „Shukran“ am Ende eines guten Geschäfts wirken stärker, als Du vielleicht glaubst. Marokkanische Händler legen großen Wert auf Gastfreundschaft, und wenn Du mit Respekt und einer Prise Humor auftrittst, sammelst Du automatisch Pluspunkte. Auch wenn der Händler hartnäckig bleibt, lass Dich nicht dazu hinreißen, genervt zu reagieren oder etwas wie „Das ist mir egal“ zu sagen. So ein Tonfall passt einfach nicht zur Atmosphäre auf den Märkten.


Teller und Deko auf den Souks von Marokko

Freundlichkeit gewinnt immer

Bevor du überhaupt den Mund aufmachst, schau dich um. Was kostet eine ähnliche Teekanne oder ein Paar Babouche-Schuhe bei anderen Ständen? Die Startpreise für Touristen liegen oft bei zwei- bis dreimal dem eigentlichen Wert. Ein Beispiel: Eine kleine Ledertasche könnte mit 600 Dirham starten, obwohl sie realistisch 200-300 wert ist. Arganöl? Oft 300 Dirham pro Liter angesetzt, aber 100-150 sind fair. Mein Tipp für dich: Frag vorher im Riad, bei einem Guide oder einem Local nach groben Preisen. So gehst du mit einem Plan ins Rennen und bleibst selbstbewusst.


Wissen ist Macht - kenne den Wert

Der Händler nennt oft einen völlig überhöhten Preis. Zum Beispiel verlangt er 1200 Dirham für einen Teppich, der in Wirklichkeit eher bei 400 liegt. Was kannst Du tun? Du antwortest mit einem deutlich niedrigeren, aber noch ernstzunehmenden Vorschlag. Wenn Du höchstens 500 zahlen willst, beginn bei 200 oder 250. Damit zeigst Du, dass Du den wahren Wert einschätzen kannst, aber trotzdem offen für Verhandlung bist. Ab diesem Punkt tastet Ihr Euch Schritt für Schritt an einen Kompromiss heran. Es entsteht ein Hin und Her aus Angebot und Gegenvorschlag, bei dem Ihr beide Euer Gesicht bewahrt.


Du bestimmt den Anfang

Hektik hat auf den Souks nichts zu suchen. Nimm Dir Zeit, schau Dir die Ware genau an, dreh sie in den Händen und stell Fragen wie „Wer hat das gemacht?“ oder „Ist das echtes Leder?“. Viele Händler bieten Dir sogar ein Glas Minztee an. Nimm es ruhig an und plaudere ein wenig. Das zeigt, dass Du nicht unter Druck stehst, etwas zu kaufen. Oft lässt sich der Händler eher auf einen besseren Preis ein, wenn er merkt, dass Du gelassen bleibst.


Zeit ist Dein bester Freund

Wenn der Preis nicht stimmt, sag einfach höflich „La, shukran“ („Nein, danke“) und geh langsam weiter. Kein Scherz, in den meisten Fällen ruft Dich der Händler zurück und legt ein besseres Angebot nach. Aber übertreib es nicht. Wenn Du zu oft so tust, als wärst Du nicht interessiert, und dann doch nichts kaufst, verlierst Du an Glaubwürdigkeit. Bleib fair und stilvoll, dann wirst Du schnell merken, wie wirkungsvoll diese Taktik ist.


Der dramatische Abgang

Wenn der Preis nicht passt, sag höflich „La, shukran“ (Nein, danke) und geh langsam weiter. In 8 von 10 Fällen ruft dich der Händler zurück und macht ein besseres Angebot. Aber übertreib’s nicht: Wenn du zu oft bluffst und dann doch nicht kaufst, wirkst du unglaubwürdig. Mach es mit Stil, und du wirst sehen, wie gut es funktioniert.


Cash regiert die Souks

Kreditkarten? Kannst Du vergessen. Händler bevorzugen Bargeld, idealerweise in marokkanischen Dirham. Euro solltest Du besser nicht anbieten, denn das treibt den Preis unnötig in die Höhe. Nimm am besten kleinere Scheine mit, also Zwanziger, Fünfziger oder Hunderter. Ein kleiner Trick: Wenn der Händler bei 300 Dirham bleiben will und Du einen Zweihunderter aus der Tasche ziehst mit den Worten „Mehr habe ich nicht dabei“, lenkt er oft ein. Klappt nicht immer, aber überraschend oft.

Lederhandtaschen auf den Souks von Marokko

Praktische Tipps für Deinen Souk-Besuch

  • Sprich ein bisschen die Sprache: Du musst kein Arabisch-Experte sein, aber ein paar Worte helfen. „Bishnu?“ (Wie viel?) oder „Ghali bzzaf“ (Zu teuer) auf Darija, dem marokkanischen Dialekt, bringen dir Sympathiepunkte. Alternativ klappt Französisch: „C’est trop cher“ (Das ist zu teuer) ist universell verständlich.


  • Kauf in Paketen: Wenn du mehr als ein Teil willst (z. B. Gewürze und eine Tasche) und frag nach einem Rabatt fürs Bundle. Händler sind da oft flexibel.


  • Timing ist alles: Morgens, wenn die Souks gerade öffnen, oder spätnachmittags, wenn es ruhiger wird, sind die besten Zeiten. Mittags ist es voll, heiß und die Händler manchmal gestresst - schlechte Voraussetzungen für Deals.


  • Ausrüstung nicht vergessen: Trag bequeme Schuhe (die Gassen sind uneben), eine Wasserflasche und eine kleine Tasche für deine Schätze. Ein Sonnenhut schadet auch nicht. In Marrakech kann brutal heiß werden.


  • Kenne die Hotspots: In Marrakech sind die Souks rund um Jemaa el-Fna (z. B. Souk Semmarine für Leder oder Souk Cherratine für Taschen) die Klassiker. In Fès lohnt sich die Medina für Teppiche, in Essaouira die kleinen Märkte für Schmuck.


Lampen auf den Souks von Marokko

No-Gos - was Du unbedingt vermeiden solltest

  • Werde nicht laut oder aggressiv. Selbst wenn Dich ein Händler nervt oder der Preis völlig überzogen wirkt, bleib ruhig. Schreien oder Aussagen wie „Das ist Betrug“ zerstören die gute Stimmung und jede Chance auf eine Einigung.


  • Zeig auch nicht zu viel Begeisterung. Wenn Du bei einer Lampe sofort ausrufst „Die ist perfekt, die muss ich haben“, kannst Du Dir einen guten Preis abschminken. Händler merken genau, wenn Du emotional eingebunden bist.


  • Halte Dich besser zurück. Teure Marken, auffälliger Schmuck oder eine große Kamera um den Hals wirken wie eine Einladung für überhöhte Preise. Je unauffälliger Du auftrittst, desto weniger wirkst Du wie ein wandelnder Geldbeutel.


  • Mach keine beleidigend niedrigen Angebote. Zwanzig Dirham für einen handgeknüpften Teppich oder fünf für eine Schale sind respektlos. Fang niedrig an, aber immer mit einem Gefühl für den Aufwand, der in der Ware steckt. Wer keinen Respekt zeigt, bekommt auch keinen zurück.


  • Und ganz wichtig: Ignoriere die Kultur nicht. Feilschen ist kein Kampf, sondern ein Austausch. Wenn Du nur versuchst, den Preis zu drücken, ohne auf das Gespräch einzugehen, entgeht Dir der eigentliche Reiz. Lass Dir Zeit, hör zu, frag nach. Oft erfährst Du in einem Verkaufsgespräch mehr über Marokko als in jedem Reiseführer.


Die Besonderheiten der Souks - jeder Markt ein Unikat

Nicht jeder Souk in Marokko ist gleich. Jeder hat seinen eigenen Charakter, eigene Spezialitäten und eine ganz eigene Atmosphäre. Wenn Du durch die Märkte streifst, wirst Du schnell merken, dass es dabei nicht nur ums Einkaufen geht. Diese Orte sind kleine Welten für sich, geprägt von Geschichte, traditionellem Handwerk und den Menschen, die sie mit Leben füllen. Damit Du weißt, wo Du was findest, wie die Stimmung jeweils ist und wie Du Deinen Stil beim Feilschen anpassen kannst, folgt hier ein kleiner Überblick über die bekanntesten Souks in Marokko.


Marrakech - Souk Semmarine & Co.

Das ist der absolute Klassiker unter den Souks. Rund um den Jemaa el Fna Platz, dem pulsierenden Zentrum der Stadt, tobt das Leben. Es riecht nach Safran und gegerbtem Leder, Händler rufen Dir Angebote zu, und überall funkeln bunte Lampen im Sonnenlicht. Der Souk Semmarine gilt als erste Adresse für Lederwaren. Hier findest Du alles von Taschen über Gürtel bis hin zu handgenähten Babouche-Schuhen. Nur ein paar Gassen weiter liegt der Souk Cherratine mit einer riesigen Auswahl an Taschen, oft kunstvoll bestickt. Und dann gibt es noch den Souk Zrabi, ein Teppichmarkt wie aus dem Bilderbuch. Wer bereit ist, sich durch Stapel von Berbermustern zu wühlen, wird hier fündig.


Die Händler in diesem Viertel verstehen ihr Handwerk. Sie sprechen Dich direkt an, sind charmant, schnell und im Feilschen bestens geschult. Für Dich heißt das: Bleib aufmerksam, lass Dich nicht aus dem Konzept bringen und nimm das Chaos mit Humor. Es gehört einfach zum Erlebnis in Marrakech. Mein Tipp: Komm früh am Tag, bevor die ersten Reisegruppen auftauchen. Dann hast Du mehr Zeit und Ruhe zum Stöbern.


Gauklerplatz von Marrakech

Fés - die Medina

Willkommen in der ältesten Medina der Welt, einem UNESCO-Weltkulturerbe, das wie eine Reise in die Vergangenheit wirkt. Die Souks von Fès sind ein Labyrinth aus schmalen Gassen, in denen beladene Esel an Dir vorbeiziehen und das Hämmern der Handwerker in der Luft liegt. Besonders bekannt ist die Stadt für ihre Teppiche. Im Souk des Tapis findest Du kunstvoll geknüpfte Stücke, an denen oft monatelang gearbeitet wurde. Im Souk el Henna dreht sich alles um Gewürze, Henna und traditionelle Pflegeprodukte. Hier bekommst Du Arganöl, Ghassoul Tonerde und vieles mehr.


Ein echtes Highlight ist die Chouara Gerberei mit ihren farbenfrohen Färbebecken. Dort wird Leder noch genauso verarbeitet wie vor Jahrhunderten. Der Anblick ist intensiv, faszinierend und absolut einzigartig.

Die Händler in Fès sind stolz auf ihr Handwerk. Im Vergleich zu Marrakech treten sie oft etwas ruhiger auf, verhandeln aber mit der gleichen Präzision. Für Dich heißt das: Ein respektvoller Umgangston kommt besser an als lautes Feilschen. Wenn Du echtes Interesse an der Arbeit zeigst, öffnen sich viele Türen und manchmal auch die Preisschraube.

Die Souks von Fes

Essaouira - der entspannte Küstenmarkt

An der Atlantikküste sorgt eine frische Brise für eine entspannte Atmosphäre in den Souks von Essaouira. Im Vergleich zu den großen Städten wirken die Märkte hier ruhiger und übersichtlicher, oft mit einem Hauch von Meeresluft in der Nase. Typisch für die Region ist Schmuck aus Silber, häufig verziert mit farbigen Steinen. Auch das Holzhandwerk hat hier seinen Platz. Aus dem duftenden Thuya Holz entstehen Schachteln, Schalen und kleine Dosen, die sich wunderbar als Andenken eignen.


Neben handgefertigten Produkten findest Du frischen Fisch, getrocknete Kräuter und viele regionale Spezialitäten. Die Händler sind zurückhaltender als anderswo, was das Feilschen deutlich angenehmer macht. Perfekt, wenn Du noch nicht viel Erfahrung hast und erst einmal ein Gefühl für das Verhandeln bekommen willst.


Essaouira trägt bis heute den Geist der Sechziger in sich. Man spürt den Einfluss der Hippiebewegung, und es heißt, dass Jimi Hendrix hier einst einige Tage verbracht hat. Für Dich bedeutet das: Lass Dich treiben, nimm Dir Zeit und genieß die entspannte Stimmung, während im Hintergrund das Rauschen der Wellen zu hören ist.

Souks von Essaouira

Rabat - Souk es-Sebat

In der Hauptstadt ist der Souk es Sebat ein echter Geheimtipp. Anders als in Marrakech oder Fès geht es hier deutlich ruhiger und bodenständiger zu. Die schmalen Gassen sind gesäumt von Ständen mit Schuhen aller Art. Von traditionellen Pantoffeln bis hin zu modernen Modellen findest Du hier alles. Dazu findest Du farbenfrohe Gewürze, schlichte Keramik und viele Alltagswaren, die genauso schön und authentisch sind wie in den großen Touristenzentren.


Die Preise liegen hier oft näher am tatsächlichen Wert, weil sich nur wenige Touristen in diesen Markt verirren. Die Händler sind freundlich, aber direkt. Sie erwarten, dass Du weißt, was Du suchst, und schätzen klare Verhandlungen ohne großes Theater. Genau das Richtige, wenn Du entspannt einkaufen möchtest, ohne durch dichte Menschenmengen zu schieben.


Ein zusätzlicher Pluspunkt: Rabat liegt direkt am Meer. Nach Deinem Bummel durch den Souk kannst Du gemütlich zur Küste spazieren und den Tag bei Meeresluft ausklingen lassen.

Teppichverkäufer auf dem Souk in Rabat

Chefchaouen - der blaue Traum

In der Blauen Perle im Rifgebirge sind die Souks genauso charmant wie die Stadt selbst. Die engen Gassen, gesäumt von himmelblauen Häusern, wirken beschaulicher als die Märkte in den großen Städten. Hier entdeckst Du Wolldecken in kräftigen Farben, die sich bestens für kühle Abende eignen, dazu handbemalte Keramik und kleine Kunstwerke wie Gemälde oder Schmuck aus der Region.


Die Händler begegnen Dir herzlich und nehmen sich oft Zeit, um bei einem Glas Tee von ihren Produkten zu erzählen. Du erfährst, woher die Wolle stammt, wie der Ton verarbeitet wird oder wer die Muster auf den Töpfen gemalt hat. Das Feilschen hat hier fast etwas Persönliches. Es geht weniger um den besten Preis und mehr um das gemeinsame Gespräch.


Chefchaouen ist ideal, wenn Du entspannt stöbern willst und dabei die besondere Atmosphäre eines Bergdorfs genießen möchtest. Mein Tipp: Frag nach Ziegenkäse oder Honig aus der Umgebung. Diese Spezialitäten findest Du auf den großen Märkten nur selten.

Souks von Chefchaouen


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Endre Lommatzsch

Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!





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