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Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!

Über den Dächern von Tokyo - 3 lohnenswerte Aussichtsplattformen

Autorenbild: Endre LommatzschEndre Lommatzsch

Aktualisiert: 25. Nov. 2024

Tokyo ist eine pulsierende Metropole, die sich ständig weiterentwickelt und gleichzeitig ihre kulturelle Geschichte bewahrt. Eine der faszinierendsten Möglichkeiten, diese beeindruckende Stadt zu erleben, bieten Euch die zahlreichen Aussichtsplattformen, die sich über die Stadt verteilen. Von diesen hochgelegenen Standpunkten aus bietet sich Euch ein atemberaubender Blick auf die unendlichen Reihen von Wolkenkratzern, die sich über die Stadt erheben, auf die belebten Straßen und lebhaften Viertel, die sich wie ein kunterbuntes Mosaik unter Euch ausbreiten.


Damit Ihr die beste Aussicht genießen könnt, möchte ich Euch drei Aussichtsplattformen in Tokyo zeigen, bei denen sich ein Besuch lohnt!


Inhaltsverzeichnis



Die Skyline von Tokyo

Bunkyo Civic Center - Skyline mit Mt. Fuji


Das Bunkyo Civic Center beherbergt Verwaltungsbüros des Stadtteils Bunkyo und ist ein Hochhaus mit 28 Stockwerken in der Nähe des Tokyo Domes. Die Aussichtsplattform befindet sich im 25. Stockwerk und ist für jeden kostenfrei zugänglich. Die Plattform bietet einen 330 Grad Blick über die Stadt - Richtung Norden kann man die Wolkenkratzer von Shinjuku und den Tokyo Sky Tree. Richtung Süden kann man Ginza und den Kaiserpalast sehen. An klaren Tagen kann man auch den Mount Fuji hinter der Skyline sehen.


Aussicht auf Tokyo und den Fuji

Das Bunkyo Civic Center könnt Ihr am einfachsten über die Korakuen Station erreichen. Von der Haltestelle aus gibt es einen direkten Zugang zum Hochhaus. Die U-Bahn-Haltestelle wird von der Marunouchi Linie und der Namboku Linie befahren. Die zweite Möglichkeit ist die nur einige hundert Meter entfernte Kasuga Station. Dort fährt die Mita Linie und die Oedo Linie entlang. Am Bunkyo Civic Center angekommen, müsst Ihr einen der vier Fahrstühle nehmen - diese befinden sich etwas versteckt am westlichen Teil der Zugangshalle entweder ebenerdig oder auf der Ebene -1 auf Höhe des U-Bahnzugangs. Wenn Ihr die Fahrstühle im 25. Stock verlasst, müsst Ihr nur dem Gang in beliebiger Richtung folgen. Dieser wird Euch einmal um die komplette Plattform herumführen.


Nicht erschrecken: Wenn sich die Fahrstuhltüren vor dem 25 Stock öffnen, werdet Ihr gleich in ein Großraumbüro schauen. Dabei handelt es sich um die Bürger- und Verwaltungsbüros des Stadtteils. Lasst Euch davon nicht irritieren - die Plattform ist auch für normale Besucher geöffnet.


Kleiner Hinweis am Rande: Auf der Plattform müsst Ihr durch die Scheibe fotografieren und es sind keine Stative erlaubt. Allerdings befinden sich direkt vor dem Fenster Tische. Mit etwas Geschick könnt Ihr also Eure Kamera darauf balancieren, wenn Ihr den Sonnenuntergang fotografieren wollt.


Aussicht auf Tokyo und den Fuji


Roppongi Hills Tower - Blick auf den Tokyo Tower


Der Roppingi-Hills-Komplex ist wie ein riesiges Einkaufszentrum aufgebaut. Es ist ein bunter Mix aus Wohngebäuden, Büros und Einkaufsläden. In der Mitte steht der 238 Meter hohe Roppongi Hills Tower. Ganz oben befindet sich ein Skydeck (das allerdings seit September 2023 auf unbestimmte Zeit geschlossen hat) und eine drunterliegende Aussichtsplattform.


Die Aussichtsplattform - die am Roppongi Hills Tower als Tokyo City View bekannt ist - bietet durch die großen Glasfenster einen guten Rundumblick auf Tokyo. Man hat vor allem einen besonders guten Blick auf den Tokyo Tower, der sich nicht weit vom Roppongi Hills Tower befindet.


Auch auf der Tokyo-City-View-Plattform sind keine Stative erlaubt. Ein Besuch nach Einbruch der Dunkelheit erfordert also etwas Geschick in Bezug auf das Handling der Kamera, wenn man den beleuchteten Tokyo Tower fotografieren möchte.


Die Skyline von Tokyo beim Sonnenuntergang

Tickets für die Aussichtsplattform können online unter https://art-view.roppongihills.com/en/info/ erworben werden. Online-Tickets kosten 1.800 Yen für Werktage und 2.000 Yen für das Wochenende. Wenn Ihr die Karten erst vor Ort kauft, kosten die Karten jeweils 200 Yen mehr. Da es täglich nur eine begrenzte Auswahl an Tickets gibt, empfiehlt es sich, die Karten lieber vorab online zu buchen.


Wenn Ihr sowieso bereits im Roppongi Hills Tower seid, könnt Ihr auch das Mori Arts Center Gallery und das Mori Art Museum besuchen. Beide bieten wechselnde Ausstellungen an. Eine Übersicht der verschiedenen Veranstaltungen findet Ihr unter https://visit.mam-tcv-macg-hills.com.


Den Roppongi-Hills-Komplex erreicht Ihr am besten per U-Bahn über die Roppongi Station. Diese wird von der Hibiya Linie und der Oedo Linie angefahren. Nach dem Aussteigen könnt Ihr der Beschilderung folgen und die Haltestelle direkt unterhalb des Tower verlassen.


Kleiner Geheimtipp: Wenn Ihr noch mehr noch mehr Fotos vom Tokyo Tower machen wollt, empfehle ich Euch die Roppongi Crossing Richtung Westen entlangzulaufen. Dort kann man perfekt den Tokyo Tower zwischen den Gebäuden fotografieren, bis man zur Tokyo Tower-dori-Street kommt. Der Fußweg dauert etwa eine viertel Stunde bis Ihr dann am am Fuße des Tokyo Tower steht.



Roppongi Hills in Tokyo


Shibuya Sky - 360 Grad Blick um Tokyo


Die neueste Aussichtsplattform von Tokyo befindet sich direkt über dem Bahnhof Shibuya und heisst "Shibuya Sky". Das besondere an Shibuya Sky ist, dass man nur eine brusthohe Glaswand vor sich und man einen 360 Grad um Tokyo hat. Der Eingang zur Plattform ist direkt vom Bahnhof Shibuya erreichbar und gut ausgeschildert.


Das Sky Deck befindet sich im 45. und 46. Stockwerk des Hochhauses etwa 230 Meter über der berühmten Shibuya Crossin und ist täglich von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Karten könnt Ihr online oder vor Ort erwerben (https://www.shibuya-scramble-square.com/sky/). Die Plätze sind allerdings ziemlich limitiert, weshalb sich eine Vorab-Buchung über die website in jedem Falle lohnt. Die Preise liegen zwischen 1.800 Yen (online) und 2.000 Yen (vor Ort).

Aufgrund des niedrigen Geländers gibt es ziemlich strenge Regeln für die Verwendung von Kameras. Stative sind grundsätzlich nicht erlaubt. Auch Rucksäcke muss man in einen Spind einschließen. Die Kamera selber darf man nur mit einem Halsgurt mitnehmen. Falls man keinen dabei hat, kann man sich einen Gurt vor Ort ausleihen. Eine Schlaufe ums Handgelenk zur Sicherung der Kamera reicht leider nicht aus. Außerdem dürft Ihr Euch weder über das Glasgeländer lehnen (logisch) und auch die Kamera bzw. das Objektiv nicht über das Geländer bewegen.

Aussichtsplattform Shibuya Sky
Aussichtsplattform Shibuya Sky

Impressionen von den Aussichtsplattformen



 

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Endre Lommatzsch

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