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Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!

1 Tag in Kyoto: Meine Reiseroute für einen Kurzbesuch in der ehemaligen Hauptstadt Japans

  • Autorenbild: Endre Lommatzsch
    Endre Lommatzsch
  • 26. Nov. 2024
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Mai

Kyoto. Eine Stadt, in der Geschichte nicht einfach irgendwo steht, sondern sich überall bemerkbar macht. Und was, wenn Ihr nur einen Tag Zeit habt, um sie kennenzulernen? Kein Problem, ich zeige Euch, wie Ihr das Beste daraus macht. In diesem Beitrag nehme ich Euch mit auf meinen Kurztrip durch Kyoto. Es geht zu eindrucksvollen Tempeln, in enge Gassen mit Kopfsteinpflaster und in Ecken, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Packt den Alltag zur Seite und kommt mit. Ich zeige Euch das Kyoto, das mich in nur einem Tag gepackt hat.


Inhaltsverzeichnis


Sonnenuntergang in Kyoto

Ankunft am Morgen: Mit dem Shinkansen in Kyoto - wie man den ersten Wow-Effekt schon vor dem Aussteigen hat

Kaum etwas bringt Euch stilvoller nach Kyoto als der Shinkansen. Dieser Hochgeschwindigkeitszug ist nicht nur pünktlich bis auf die Sekunde, sondern auch schnell genug, um mit manchem Sportwagen mitzuhalten. In rund zweieinhalb Stunden seid Ihr von Tokyo aus da. Wenn Ihr die Wahl habt, setzt Euch rechts ans Fenster. Bei gutem Wetter zeigt sich der Fuji-san. Das ist ein Anblick, den Ihr so schnell nicht vergesst. Allein dafür lohnt sich die Fahrt schon.

Shinkansen von Tokyo nach Kyoto

Wenn Ihr in Kyoto Station ankommt, steht Ihr nicht einfach nur in einem Bahnhof. Ihr seid mitten in einem architektonischen Erlebnis. Die riesige Glaskonstruktion mit der offenen Dachterrasse und der gewaltigen Freitreppe wirkt fast wie eine Sehenswürdigkeit für sich. Nehmt Euch ein paar Minuten Zeit, schaut Euch um und genießt den ersten Blick über die Stadt.


Dann wird es praktisch. Holt Euch einen Matcha Latte, Ihr seid immerhin in Kyoto, wo grüner Tee zur Kultur gehört. Und besorgt Euch den Tagespass für Bus und Bahn. Damit kommt Ihr entspannt durch die Stadt, ohne ständig neue Tickets zu ziehen.


Und jetzt beginnt Euer Tag. Die erste Station ist der Fushimi Inari Taisha, nur wenige Zugminuten entfernt. Lasst Euch von der Stimmung mitnehmen und freut Euch auf Eindrücke, die lange hängen bleiben.


Morgens: Der Fushimi Inari-Taisha - ein Meer aus Torii-Toren

Gleich zum Start wartet ein echtes Highlight auf Euch: der Fushimi Inari Taisha. Diese weltberühmte Shinto-Stätte gehört einfach dazu, wenn Ihr in Kyoto seid. Und selbst wenn Ihr mit geschlossenen Augen unterwegs wärt, würdet Ihr sie nicht verpassen. Die leuchtend roten Torii-Tore ziehen sich in endlosen Reihen den Hügel hinauf und machen den Schrein zu einem der bekanntesten Orte in ganz Japan.

Fushimi Inari-Taisha in Kyoto

Von Kyoto Station kommt Ihr mit der JR Nara Line in etwa fünf Minuten zur Station Inari. Der Schrein liegt direkt gegenüber, bequemer geht’s kaum. Und das Beste: Der Eintritt ist kostenlos. Was will man mehr, außer vielleicht einen Moment ohne fünf Influencer im Kimono, die Euch ständig durchs Bild laufen.


Sobald Ihr das Haupttor hinter Euch lasst, beginnt der eigentliche Reiz. Die Torii-Tore, gestiftet von Firmen und Privatleuten, bilden einen fast schon hypnotischen Tunnel, durch den Ihr spazieren könnt. Mein Tipp: Geht ein Stück den Berg hinauf, denn die meisten bleiben unten. Je weiter Ihr geht, desto stiller wird es und desto besser lässt sich die besondere Atmosphäre erleben.


Wenn Ihr fit seid oder der Matcha Latte noch wirkt, könnt Ihr den kompletten Weg bis zum Gipfel laufen. Der Aufstieg dauert rund zwei Stunden und oben wartet ein großartiger Blick über Kyoto. Aber auch ein kürzerer Spaziergang lohnt sich schon. Und keine Sorge, falls Ihr das Frühstück verpasst habt. Rund um den Schrein gibt es zahlreiche Essensstände mit Snacks wie Yakitori oder Inari Sushi. Holt Euch was auf die Hand, ladet die Akkus auf und macht Euch bereit für den nächsten Programmpunkt. Jetzt wird’s golden, denn als Nächstes steht der Kinkakuji auf dem Plan.


Vormittags: Der Kinkaku-ji - der goldene Pavillon, der alle Blicke auf sich zieht

Wenn Ihr dachtet, Kyoto kann nach Fushimi Inari Taisha nicht mehr überraschen, wartet erst mal, bis Ihr den Kinkakuji seht, den berühmten Goldenen Pavillon. Dieser Tempel ist wie ein kleiner Schatz mitten in einem perfekt gestalteten Garten. Wenn Ihr ihn zum ersten Mal seht, fehlen Euch vielleicht die Worte. Keine Sorge, ich hab genug für uns beide.


Vom Fushimi Inari Taisha nehmt Ihr die JR Nara Line zurück zur Kyoto Station. Dort steigt Ihr in einen Bus, der Euch direkt zum Kinkakuji bringt. Busfahren in Kyoto ist einfach und fast schon meditativ. Die Stadt zieht an Euch vorbei und Ihr habt Zeit, den nächsten Schritt zu planen.

Der goldene Tempel in Kyoto

Am Tempel angekommen fällt Euch sofort die goldene Pracht auf. Zwei Stockwerke des Pavillons sind mit Blattgold bedeckt und strahlen im Sonnenlicht richtig. Kein Wunder, dass dieser Ort zu den fotogensten in ganz Japan gehört. Der Pavillon spiegelt sich beeindruckend im See darunter, der von sorgfältig angeordneten Felsen und Pflanzen umgeben ist. Ein perfekter Moment für Euer nächstes Foto und glaubt mir, das wird richtig gut.


Der Kinkakuji ist aber nicht nur schön anzusehen, er hat auch Geschichte. Ursprünglich diente er als Residenz eines Shoguns und wurde später zum Zen-Tempel umgebaut. Zen spürt Ihr hier ebenfalls, denn der Garten lädt in jeder Ecke zur Ruhe ein. Zumindest wenn Ihr die vielen Touristen kurz ausblendet.


Mein Tipp: Kommt am späten Vormittag, dann ist das Licht ideal, um die goldene Fassade perfekt einzufangen. Und wenn Ihr Lust auf etwas Süßes habt, gibt es am Ausgang Matcha-Eis. Das gibt Euch eine gute Stärkung für den weiteren Tag.


Nachdem Ihr Tempel und Garten ausgiebig erkundet habt, geht es weiter ins historische Herz von Kyoto, ins Gion Viertel. Schnappt Euch ein letztes Foto vom Pavillon, denn jetzt taucht Ihr tief in die Kultur der Stadt ein.


Mittags: Spaziergang durch das historische Gion-Viertel - Geishas, Teehäuser und mehr

Pagode im Gion Viertel in Kyoto

Nach der goldenen Pracht des Kinkakuji taucht Ihr jetzt in das Kyoto ein, das Ihr vielleicht aus alten Samurai Filmen kennt. Das historische Gion Viertel wirkt so, als sei die Zeit stehen geblieben. Traditionelle Holzhäuser, enge Gassen und eine Atmosphäre, die geheimnisvoll und zugleich charmant ist.


Vom Kinkakuji nehmt Ihr den Bus oder ein kurzes Taxi nach Gion. Wenn Ihr dort aussteigt, fühlt es sich an, als betretet Ihr eine andere Welt. Die Hauptstraße Hanami koji bildet das Herz des Viertels. Hier findet Ihr Okiyas, das sind Geisha Häuser, und exklusive Teehäuser. Mit etwas Glück begegnet Ihr einer echten Geisha oder einer Maiko, also einer Geisha in Ausbildung. Achtung Spoiler: Sie sind oft nur kurz unterwegs. Also Kamera bereit halten, aber bitte unauffällig bleiben, denn aufdringliches Verhalten kommt nicht gut an.


Wenn der Hunger sich meldet, seid Ihr in Gion genau richtig. Die Gegend ist bekannt für authentische Restaurants und kleine Bistros. Mein Tipp: Probiert Oyakodon, eine Schüssel mit Reis, saftigem Hähnchen und Ei. Das macht satt, schmeckt großartig und gibt Euch Energie für den restlichen Tag.


Nach dem Essen schlendert Ihr durch die kleinen Gassen, vor allem die Straße Shirakawa Minami Dori entlang des kleinen Kanals. Hier ist es ruhiger, und die malerischen Häuser mit ihren Laternen und Bambusverkleidungen laden Euch ein, die Kamera herauszuholen.


Ein weiteres Highlight ist der Yasaka Schrein am Ende von Gion. Dieser bunte Shinto Schrein ist nicht nur ein Ort der Verehrung, sondern auch eine kleine Ruheoase mitten in der Stadt. Hier könnt Ihr kurz durchatmen, bevor es weitergeht.


Gasse im Viertel Gion in Kyoto

Nachmittags: Der Arashiyama Bambuswald - Natur pur und der perfekte Rückzugsort


Jetzt wird es richtig grün. Nach der urbanen Kultur im Gion Viertel nehmen wir Euch mit in die Natur, und zwar in den Bambuswald von Arashiyama. Dieses Ziel gehört unbedingt auf Eure Liste, wenn Ihr Ruhe und eine besondere Stimmung in Eurem Kyoto Tag sucht. Wenn Ihr zwischen den hohen Bambusstangen steht, fühlt Ihr Euch wie in einer anderen Welt, fast wie in einem Fantasy Film.


Von Gion fahrt Ihr mit der JR Sagano Linie nach Arashiyama. Schon bei der Ankunft merkt Ihr, dass hier alles anders ist. Die Hektik der Stadt bleibt hinter Euch, und die Atmosphäre wird entspannter. Der Bambuswald ist nur wenige Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt.

Die schmalen Wege, die sich durch den Wald ziehen, sind perfekt, um den Kopf frei zu bekommen. Die Bambusstämme wiegen sich sanft im Wind und das Licht, das durch die Bambusspitzen fällt, sorgt für eine fast magische Stimmung. Mein Tipp: Lauft ein Stück weiter als die bekannten Fotospots, um die wahre Ruhe des Waldes zu erleben. Und falls Ihr Euch fragt, wann die beste Zeit ist: Der späte Nachmittag ist ideal, wenn das Licht weicher wird und die Besucher weniger werden.

Hozugawa in Kyoto

Wenn Ihr schon mal in der Gegend seid, lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Tenryu-ji, einem Zen-Tempel direkt am Eingang zum Wald. Der Garten dort ist ein weiteres Highlight, das Ihr nicht verpassen solltet. Für die Abenteurer unter Euch gibt es die Möglichkeit, ein Ruderboot am nahegelegenen Fluss Hozugawa zu mieten und ein Stück durch die malerische Landschaft zu paddeln.


Auf dem Fluss könnt Ihr auch beobachten, wie die Einheimischen das Wasser als Transportweg nutzen und ihre Einkäufe erledigen.


Euer Nachmittag in Arashiyama wird sicher eines der Highlights Eures Kyoto-Tages. So viel Zen an einem Ort erlebt man selten. Aber der Tag ist noch nicht zu Ende, denn zum krönenden Abschluss wartet der Kiyomizu-dera auf Euch. Der Tempel belohnt Euch mit einem spektakulären Ausblick. Also, bleibt in Bewegung!


Abends: Der Kiyomizu-dera - ein atemberaubender Ausblick über Kyoto bei Sonnenuntergang


Für den großen Abschluss Eures Kyoto-Tages geht es zum Kiyomizu-dera, einem der bekanntesten Tempel Japans. Ganz ehrlich, dieser Ort ist perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen. Wenn Ihr dort ankommt, werdet Ihr sofort verstehen, warum er auf jeder Kyoto-Route steht. Die Lage am Hang, die riesige Holzterrasse und der Ausblick über Kyoto sind einfach unschlagbar.


Von Arashiyama fahrt Ihr mit dem Zug zurück zur Kyoto Station. Von dort nehmt Ihr einen Bus, der Euch direkt zum Tempel bringt. Ja, es ist ein bisschen Hin und Her, aber glaubt mir, es lohnt sich. Der Kiyomizu-dera ist nicht nur ein Tempel, sondern ein echtes Erlebnis. Der Name bedeutet „Tempel des reinen Wassers“ und bezieht sich auf eine Quelle, die hier entspringt und der heilende Kräfte zugeschrieben werden.


Der Weg zum Tempel ist ebenfalls sehenswert. Die steile Chawanzaka Straße, auch Teeschalenstraße genannt, ist gesäumt von kleinen Läden, die alles verkaufen, was Euer Souvenir-Herz begehrt. Von handgemachter Keramik bis zu Matcha-Süßigkeiten gibt es alles, was Ihr braucht, um vor dem letzten Tempelbesuch noch ein bisschen zu stöbern.


Oben angekommen betretet Ihr die berühmte Terrasse, die komplett aus Holz gebaut ist ohne Verwendung eines einzigen Nagels. Von dort aus habt Ihr einen unglaublichen Blick über Kyoto, besonders bei Sonnenuntergang, wenn die Stadt in warmes Licht getaucht wird. Und wenn Ihr Glück habt, blühen gerade Kirschbäume oder das Herbstlaub färbt sich in leuchtenden Farben – ein Anblick, den Ihr so schnell nicht vergesst.

Kiyomuzi-dera Tempel in Kyoto

Wenn Ihr noch einen Wunsch frei habt, solltet Ihr die Otowa-no-Taki besuchen. Das ist die heilige Quelle des Tempels, aus der Ihr drei verschiedene Wasserstrahlen trinken könnt. Jeder steht für etwas anderes: eines für ein langes Leben, eines für Erfolg und eines für Liebe. Aber nehmt bitte nur einen Strahl, nicht mehr, sonst bringt das Unglück.


Nach dem Staunen über den Ausblick und die besondere Atmosphäre wird es Zeit, langsam an den Heimweg zu denken. Aber keine Sorge, der Tag endet genauso großartig wie er angefangen hat: Miit einer Fahrt im Shinkansen zurück nach Tokyo.


Auf der Zugfahrt durch die dunkle Landschaft Japans könnt Ihr die Erlebnisse des Tages noch einmal durchgehen. Vielleicht seid Ihr müde, aber auf jeden Fall voller toller Erinnerungen. So sollte ein Kurztrip nach Kyoto laufen.


Abfahrt am Abend: Mit dem Shinkansen zurück nach Tokyo - ein perfekter Tag in der Tasche!

Nach einem vollen Tag in Kyoto heißt es langsam Abschied nehmen, aber natürlich nicht ohne Stil. Vom Kiyomizu-dera macht Ihr Euch auf den Weg zurück zur Kyoto Station. Nutzt die Gelegenheit, Euch noch ein Bento-Box-Abendessen in einem der vielen Geschäfte im Bahnhof zu besorgen. Die Auswahl reicht von frischen Sushi-Kreationen bis zu herzhaften japanischen Klassikern, die Ihr perfekt im Zug genießen könnt.

Bento Box für die Heimfahrt im Shinkansen

Steigt dann in den Shinkansen in Richtung Tokyo und lasst Euch von der unfassbaren Effizienz dieses Zuges wieder beeindrucken. Die Sitze sind bequem, das Bordpersonal freundlich, und während Ihr durch die Dunkelheit gleitet, könnt Ihr den Tag Revue passieren lassen. Vielleicht scrollt Ihr durch die Fotos, die Ihr gemacht habt, oder gönnt Euch einfach eine kleine Auszeit und schlaft ein paar Minuten. Die Fahrt dauert schließlich nicht länger als eine gute Netflix-Folge.


Falls Ihr gerne am Fenster sitzt, achtet darauf, dass Ihr bei der Abfahrt noch einmal einen Blick auf Kyoto werft. Die Stadt, die tagsüber so lebendig ist, wirkt nachts fast meditativ. Das ist der perfekte Abschluss für einen Tag voller Kultur, Natur und ein bisschen Magie.


Zurück in Tokyo rollt der Zug pünktlich in den Bahnhof ein, und Euer Abenteuer Kyoto ist offiziell vorbei. Ein Tag reicht vielleicht nicht, um jede Ecke dieser faszinierenden Stadt zu entdecken, aber für eine erste Begegnung mit der ehemaligen Hauptstadt Japans habt Ihr auf jeden Fall das Beste mitgenommen.


Und wer weiß, vielleicht lockt Euch Kyoto bald für einen längeren Besuch zurück.


Die Reiseroute auf Google Maps zum Abspeichern

Unten findet Ihr die Reiseroute für den Kurztrip nach Kyoto als Google MyMaps zum Abspeichern! Viel Spaß in Kyoto!




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Endre Lommatzsch

Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!

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