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Grand Central Station in New York: Ein architektonisches Meisterwerk in Manhattan

  • Autorenbild: Endre Lommatzsch
    Endre Lommatzsch
  • 16. Dez. 2024
  • 11 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Mai

Ihr habt sicher schon von der Grand Central Station gehört. Sie zählt zu den bekanntesten Bahnhöfen der Welt. Doch dieser Ort ist weit mehr als nur ein Verkehrsknotenpunkt. Die Station beeindruckt mit ihrer Architektur, erzählt Geschichten aus über hundert Jahren und ist ein beliebtes Ziel für alle, die gern fotografieren. Ob Ihr mit dem Zug ankommt, durch die Halle schlendert oder mit der Kamera unterwegs seid, an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Nehmt Eure Kamera mit, zieht bequeme Schuhe an, und ich zeige Euch, warum Grand Central nicht nur ein Bahnhof ist, sondern ein Ort, an dem New York sich in Szene setzt.


Inhaltsverzeichnis

Grand Central Station in New York City

Die Geschichte der Grand Central Station

Wenn Ihr glaubt, dass ein Bahnhof nur ein Ort zum Umsteigen ist, dann habt Ihr noch nichts von der Grand Central Station gehört. Sie ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein Zeugnis der Geschichte New Yorks. Die Station, wie wir sie heute kennen, wurde 1913 eröffnet und ist das Ergebnis einer massiven Neugestaltung, die das ursprüngliche Grand Central Depot aus dem Jahr 1871 ersetzte.

Grand Central Station in New York City

Das Grand Central Depot war damals ein praktischer, aber wenig spektakulärer Bahnhof. Mit der steigenden Popularität von Zugreisen und dem Wachstum New Yorks war jedoch schnell klar, dass ein moderneres und größeres Gebäude her musste. Anfang des 20. Jahrhunderts war es dann so weit: Die Stadt brauchte ein Symbol ihrer aufstrebenden Größe und Bedeutung, und Grand Central sollte genau das verkörpern. Es ging dabei nicht nur um Funktionalität. Denn die neue Station sollte ein architektonisches Meisterwerk werden, das sowohl Reisende als auch New Yorker selbst beeindruckte. Die Architekten Reed and Stem, die für die Planung des Bahnhofs verantwortlich waren, entwarfen ein durchdachtes System aus Bahnsteigen und Gleisen. Heute umfasst die Station übrigens 44 Bahnsteige, mehr als jeder andere Bahnhof der Welt. Die Aufgabe, der Station ihren prunkvollen Look zu verleihen, übernahmen Warren and Wetmore. Das Ergebnis war eine perfekte Mischung aus Beaux-Arts-Architektur, aufwendigen Details und moderner Ingenieurskunst. Das ikonische Gebäude wurde zu einem Wahrzeichen New Yorks, das sofort die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Doch wie viele historische Orte hatte auch Grand Central seine Höhen und Tiefen. In den 1950er- und 1960er-Jahren geriet der Bahnhof in eine Krise. Mit dem Aufkommen des Autoverkehrs und der Flugreisen sank die Bedeutung der Eisenbahn, und Grand Central verfiel zusehends. Höhepunkt dieser Misere war der Versuch, das Gebäude abzureißen und durch einen Wolkenkratzer zu ersetzen. Doch die New Yorker kämpften für den Erhalt des Bahnhofs. Ihr Engagement führte dazu, dass Grand Central unter Denkmalschutz gestellt wurde und eine umfassende Renovierung erhielt.


Architektur: Ein Meisterwerk im Herzen von Manhattan

Betretet Ihr die Grand Central Station, wird schnell klar: Hier wurde nicht einfach ein Bahnhof gebaut, sondern ein Monument. Die Architektur der Station ist ein wahres Meisterwerk des Beaux-Arts-Stils. Sie ist eine Mischung aus Symmetrie, prächtigen Details und beeindruckenden Proportionen, die so typisch für die amerikanische Architektur des frühen 20. Jahrhunderts ist. Alles an diesem Ort schreit nach Grandeur, und das völlig zurecht.

Grand Central Station in New York City

Die Haupthalle, oder Main Concourse, ist das Herzstück der Station. Mit einer Länge von etwa 84 Metern und einer Höhe von 38 Metern bietet sie einen Raum, der gleichzeitig erhaben und einladend wirkt. Euer Blick wird unweigerlich zur Decke gezogen, auf der sich ein wunderschönes astronomisches Wandgemälde erstreckt. Dieses Kunstwerk zeigt den Nachthimmel mit 2.500 Sternen, von denen viele mit Blattgold verziert sind. Lustigerweise ist das Sternenbild "verkehrt herum". Das ist Detail, das von manchen als Fehler betrachtet wird, von anderen als bewusste Anspielung auf die Sicht Gottes auf den Himmel.


Eines der auffälligsten Elemente der Haupthalle sind die riesigen Fenster. Diese filigranen Meisterwerke lassen nicht nur Licht in den Raum strömen, sondern bieten auch eine faszinierende Kombination aus Funktionalität und Ästhetik. Durch sie wird die Halle täglich in ein weiches, natürliches Licht getaucht, das die Details der Architektur noch besser zur Geltung bringt. Wenn Ihr genau hinschaut, seht Ihr die dahinterliegenden Brücken für Fußgänger, die eine direkte Verbindung zwischen den Gebäudeteilen schaffen.


Auch der Marmorboden verdient Erwähnung. Er wurde aus Tennessee-Marmor gefertigt und erstreckt sich über die gesamte Haupthalle. Seine glatte, helle Oberfläche reflektiert das Licht und verstärkt das Gefühl von Weite und Eleganz. Wusstet Ihr, dass Teile des Bodens so abgenutzt waren, dass sie bei der Renovierung in den 1990er-Jahren ersetzt werden mussten? Das zeigt, wie lebendig dieser Raum über die Jahrzehnte geblieben ist.


Nicht zu vergessen ist die monumentale Uhr, die auf dem zentralen Informationsstand thront. Sie besteht aus Opalglas und wird auf einen Wert von etwa 20 Millionen Dollar geschätzt. Doch ihr wahrer Wert liegt darin, wie sie als inoffizieller Treffpunkt der Station dient. "Wir treffen uns bei der Uhr" ist ein Satz, den jeder New Yorker kennt.


Die Astronomische Decke: Der Himmel unter New York

Schaut Ihr in der Haupthalle der Grand Central Station nach oben, seht Ihr ein Bild, das einem Planetarium Konkurrenz machen könnte: eine riesige Darstellung des Sternenhimmels, kunstvoll auf die Decke gemalt. Dieses astronomische Wandgemälde ist nicht nur ein beeindruckendes Kunstwerk, sondern auch eines der bekanntesten Wahrzeichen der Station. Und es hat eine ganz eigene Geschichte.


Die Decke, die sich 38 Meter über Euch wölbt, zeigt den Nachthimmel in voller Pracht. Etwa 2.500 Sterne sind zu sehen, viele davon mit echtem Blattgold verziert. Besonders interessant: Rund 60 Sterne leuchten tatsächlich. Das gelingt durch eine Kombination aus LED-Technik und kleinen Glühbirnen. Wer genau hinschaut, erkennt Sternbilder wie Orion, den Stier oder die Zwillinge.


Ein Detail sorgt allerdings immer wieder für Diskussionen. Das Sternenbild ist spiegelverkehrt dargestellt. Statt den Himmel so zu zeigen, wie man ihn von der Erde aus sieht, wurde er aus göttlicher Perspektive gemalt. Ob das ein Irrtum war oder eine bewusste Entscheidung, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Gerade diese Unsicherheit macht den besonderen Reiz der Darstellung aus.


Auch die Geschichte der Decke ist faszinierend. Das ursprüngliche Design stammt vom französischen Maler Paul César Helleu, der für seinen extravaganten Stil bekannt war. In den 1930er-Jahren begann die Farbe zu verblassen. Der Grund war nicht die Qualität der Materialien, sondern der Zigarettenrauch in der Halle. Damals war das Rauchen an öffentlichen Orten noch erlaubt, und mit der Zeit sammelte sich an der Decke eine dicke Schicht aus Nikotin und Schmutz.


Bei der Renovierung der Station in den 1990er-Jahren wurde das ganze Ausmaß der Verschmutzung sichtbar. Man reinigte zunächst einen kleinen Bereich der Decke, um zu zeigen, wie sie ursprünglich ausgesehen hatte. Der Unterschied war erstaunlich. Heute strahlt das Himmelsgemälde wieder in kräftigen Farben und gehört zu den eindrucksvollsten Details der gesamten Station.


Ein kleines Geheimnis blieb jedoch erhalten. Ein winziger, ungereinigter Bereich wurde absichtlich belassen. Er erinnert an den früheren Zustand der Decke und zeigt, wie stark sie durch die Jahrzehnte hindurch beansprucht wurde.


Geheimnisse und Mythen: Von Flüstergalerien und versteckten Bahnsteigen

Grand Central wäre nicht Grand Central ohne gut gehütete Geheimnisse und mysteriöse Geschichten. Die Station steckt voller Überraschungen und hat weit mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermutet.


Ein gutes Beispiel ist die berühmte Flüstergalerie in der Nähe des Oyster Bars, einem der bekanntesten Restaurants der Station. Stellt Euch an eine der gewölbten Ecken und sprecht leise in Richtung der Wand. Wenn Ihr alles richtig macht, hört man Eure Worte klar an der gegenüberliegenden Seite. Dieser akustische Effekt entsteht durch die besondere Architektur des Raums.


Ein weiteres Highlight ist Bahnsteig 61. Unterhalb von Grand Central liegt tatsächlich ein geheimer Bahnsteig, der einst speziell für Präsident Franklin D. Roosevelt genutzt wurde. Er war direkt mit dem Waldorf Astoria Hotel verbunden, sodass Roosevelt unauffällig reisen konnte, ohne seine gesundheitliche Verfassung öffentlich zu machen. Heute ist der Bahnsteig nicht mehr in Betrieb, doch die Geschichten über seine Vergangenheit sind bis heute lebendig.


Auch die große Uhr über dem zentralen Informationsstand birgt ein kleines Geheimnis. Ihr Wert wird auf rund 20 Millionen Dollar geschätzt. Weniger bekannt ist, dass sie aus vier Opalglasscheiben besteht. Es heißt, im Inneren der Uhr gebe es einen versteckten Zugang, über den Techniker die Zeit präzise einstellen können.


Einen weiteren historischen Ort findet Ihr mit dem Campbell Apartment. Früher war dieser Raum das private Büro des Finanziers John W. Campbell. Mit Holzverkleidungen, Teppichen und einem offenen Kamin versprüht er den Charme einer vergangenen Epoche. Heute dient der Raum als stilvolle Bar.


Und dann wären da noch die vielen Mythen rund um Grand Central. Eine der bekanntesten Geschichten erzählt von einem unterirdischen Tunnelsystem, das im Zweiten Weltkrieg von großer Bedeutung gewesen sein soll. Einige dieser Gänge existieren wohl noch heute, aber wofür sie genutzt werden, bleibt unklar.


Die besten Fotospots: So setzt Ihr die Station in Szene


Eine Warnung vorab: Fotografieren mit Stativ ist in der Grand Central Station strengstens verboten! Das Wachpersonal hat auch ein strenges Auge darauf, dass das Verbot auch eingehalten wird. Wer sich traut, kann versuchen, die Kamera auf dem Geländer oberhalb der Treppe zu balancieren - aber auch hier solltet Ihr daran denken: Es handelt sich um einen geschäftigen Bahnhof. Stört niemanden, steht nicht im Weg und passt auf, dass niemand die Kamera runterhaut.

Grand Central Station in New York

Beginnen wir mit dem Klassiker: der Blick auf die Haupthalle von oben. Wenn Ihr die Marmortreppen hinaufgeht und Euch auf den Balkonen positioniert, eröffnet sich Euch ein eindrucksvoller Überblick über die Main Concourse. Ideal, um die Dynamik des Ortes festzuhalten. Ihr seht Menschen in Bewegung, die berühmte Bahnhofsuhr in der Mitte und die riesigen Fenster als Kulisse im Hintergrund. Ein Tipp für bessere Lichtverhältnisse: Kommt früh morgens oder später am Abend, wenn die Halle ruhiger ist und das Licht weicher fällt.


Ein weiteres Highlight ist die astronomische Decke. Mit einem Weitwinkelobjektiv gelingt es Euch, die ganze Pracht des Sternenhimmels einzufangen. Besonders gelungen wird das Bild, wenn die Mitte der Halle gerade leer ist. So entsteht ein klarer, majestätischer Eindruck. Achtet auf ein kleines Detail, das oft übersehen wird: Nahe der Decke befindet sich ein dunkler Fleck. Er wurde absichtlich nicht gereinigt und erinnert an die Zeit, als Zigarettenrauch die Station verdunkelte. Ein feiner Kontrast zum heutigen Glanz.


Auch der Informationsstand mit der markanten Uhr ist ein beliebtes Fotomotiv. Ihr könnt ihn aus der Nähe fotografieren, um die Details der Opalglaselemente zu zeigen. Oder Ihr setzt ihn zentral ins Bild und lasst die Umgebung leicht verschwimmen. Für abwechslungsreiche Perspektiven lohnt es sich, verschiedene Blickwinkel auszuprobieren. Wer sich etwas tiefer oder höher positioniert, kann mit den Proportionen spielen und ganz unterschiedliche Bildwirkungen erzielen.


Nicht zu vergessen sind die Fenster in der Haupthalle. Die einfallenden Lichtstrahlen bieten eine tolle Gelegenheit, um mit Kontrasten zu spielen. Gegenlichtaufnahmen können hier besonders dramatisch wirken. Wenn Ihr ein Teleobjektiv habt, könnt Ihr die Brücken im Fensterbereich heranzoomen und spannende Symmetrien herausarbeiten.

Grand Central Station in New York City

Ein echter Geheimtipp für kreative Fotos ist die Flüstergalerie. Experimentiert hier mit Porträts oder Detailaufnahmen der geschwungenen Architektur. Die besonderen Akustikeigenschaften könnt Ihr zwar nicht auf Bildern einfangen, aber die markanten Kacheln und das stimmungsvolle Licht machen diesen Ort trotzdem zu einem spannenden Motiv.


Für Street-Fotografie ist die Eingangshalle mit den großen Treppen ein toller Ort. Hier trefft Ihr auf eine Mischung aus geschäftigen Reisenden, staunenden Touristen und gelegentlich sogar Künstlern oder Performern. Der perfekte Ort, um die Energie der Station in authentischen Momenten einzufangen.

Abschließend ein Tipp für alle, die Langzeitbelichtungen mögen: Nutzt die Bewegung der Menschenmengen, um dynamische Bilder zu erzeugen. Mit einem Stativ und einer langen Belichtungszeit könnt Ihr den Fluss der Reisenden als verschwommene Ströme einfangen, während die Architektur gestochen scharf bleibt.


Praktische Infos: Öffnungszeiten, Lage und Eintritt

Die Grand Central Station ist täglich geöffnet, und zwar von 5:30 Uhr morgens bis 2:00 Uhr nachts. Das bedeutet, Ihr habt fast den ganzen Tag Zeit, um die Station zu erkunden. Ob Ihr lieber früh am Morgen in Ruhe durch die Hallen geht oder spätabends das Lichtspiel in der Haupthalle erleben wollt, bleibt Euch überlassen. Die Geschäfte und Restaurants im Terminal öffnen zu unterschiedlichen Zeiten. Die meisten Läden beginnen gegen 10:00 Uhr und schließen zwischen 18:00 und 21:00 Uhr.


Auch die Anfahrt ist unkompliziert. Die Grand Central Station liegt mitten in Manhattan, an der Ecke 42nd Street und Park Avenue. Schon das markante Gebäude fällt im Stadtbild sofort auf. Wer mit der U-Bahn unterwegs ist, erreicht die Station problemlos. Die Linien 4, 5, 6, 7 sowie der S-Shuttle fahren direkt dorthin. Alternativ bringen Euch auch zahlreiche Buslinien in die Nähe, falls Ihr lieber an der Oberfläche bleibt.

Grand Central Station in New York City

Eintrittskosten? Gibt es keine. Die Grand Central Station ist frei zugänglich. Ihr könnt stundenlang durch die Hallen schlendern, Fotos machen und die Atmosphäre aufsaugen, ohne dafür Eintritt zu zahlen. Für besondere Angebote wie geführte Rundgänge oder Audio-Touren wird allerdings eine Gebühr fällig. Die Audio-Tour lässt sich direkt vor Ort oder über die Grand Central App buchen. Sie kostet derzeit zwischen 12 und 15 Dollar und liefert viele interessante Hintergrundinfos.


Falls Ihr mit dem Auto anreist, könnt Ihr in einem der umliegenden Parkhäuser parken. Ich würde das aber in Manhattan eher nicht empfehlen. Die Preise sind hoch und Parkplätze oft knapp, was das Ganze wenig entspannt macht.


Ein letzter Hinweis: Auch wenn Grand Central ein beliebtes Touristenziel ist, bleibt sie in erster Linie ein funktionierender Bahnhof. Achtet auf Hinweisschilder und bleibt nicht in stark frequentierten Bereichen stehen. Die New Yorker sind hier oft in Eile und haben selten Verständnis für orientierungslose Besucher.


Kulinarisches Angebot: Wo Ihr Euren Hunger stillen könnt

Die Grand Central Station ist nicht nur ein Paradies für Architektur- und Geschichtsfans, sondern auch für alle, die gutes Essen zu schätzen wissen. Mit über 30 Restaurants, Cafés und Bars bietet der Bahnhof zahlreiche Möglichkeiten, um den kleinen oder großen Hunger zu stillen. Vom schnellen Imbiss bis zum stilvollen Abendessen ist alles dabei.


Wenn es schnell gehen muss oder Ihr Lust auf klassisch amerikanisches Fast Food habt, schaut bei Shake Shack vorbei. Die bekannten Burger, knusprigen Pommes und cremigen Milkshakes sind auch hier ein Genuss. Direkt daneben liegt die Magnolia Bakery, wo die legendären Cupcakes auf Euch warten. Ideal für alle, die etwas Süßes möchten.


Für ein gehobenes kulinarisches Erlebnis lohnt sich ein Besuch in der Grand Central Oyster Bar & Restaurant. Seit 1913 ist dieser Ort eine feste Größe in New York. Auf der Speisekarte stehen zahlreiche Meeresfrüchte wie Austern, Hummer oder Muschelsuppe. Die Atmosphäre ist besonders: Gewölbte Decken, historische Fliesen und ein Hauch von klassischem New Yorker Stil sorgen für ein ganz besonderes Ambiente.


Auch Kaffeeliebhaber kommen in der Station auf ihre Kosten. Die Joe Coffee Company serviert hochwertigen Third-Wave-Kaffee und überzeugt selbst anspruchsvolle Genießer.


Wenn Ihr etwas mehr Zeit mitbringt, empfiehlt sich Cipriani Dolci. Dieses italienische Restaurant liegt oberhalb der Haupthalle und bietet einen fantastischen Blick auf das Geschehen unten. Hier könnt Ihr hausgemachte Pasta oder einen erfrischenden Bellini genießen, während Ihr das Treiben in der Station beobachtet.


Wer lieber auf kulinarische Entdeckungstour geht, sollte den Grand Central Market besuchen. In dieser kleinen Feinkosthalle gibt es frisches Brot, Käse, Obst und viele weitere Leckereien. Perfekt, um sich einen Snack für unterwegs zusammenzustellen.


Eine zentrale Anlaufstelle für das gesamte Essensangebot ist der Dining Concourse im Untergeschoss. Dort warten zahlreiche Stände und Restaurants auf Euch. Ihr findet sowohl schnelle Gerichte zum Mitnehmen als auch Sitzgelegenheiten für eine entspannte Pause. Der Bereich ist nicht nur praktisch, sondern bietet auch eine angenehme Atmosphäre für einen kurzen Zwischenstopp.


Fazit: Warum ein Besuch ein absolutes Muss ist

Die Grand Central Station ist nicht nur ein Bahnhof, sondern ein zentraler Bestandteil der Geschichte und Identität New Yorks. Ihre beeindruckende Architektur, die vielen Details und die reiche Geschichte machen sie zu einem Ort, den Ihr nicht verpassen solltet.

Grand Central Station in New York City

Für Reisende ist sie ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten bietet, die Station selbst zu erkunden. Ob Ihr die berühmte Decke betrachtet, die Flüstergalerie testet oder einfach durch die Halle geht, die Grand Central Station hat viele Seiten, die es zu entdecken lohnt.


Auch Fotografen kommen hier auf ihre Kosten. Die Mischung aus historischen Details und moderner Funktionalität bietet unzählige Motive. Darüber hinaus laden die gastronomischen Angebote in den Vanderbilt Hall Markets und der Dining Concourse dazu ein, eine Pause einzulegen und das Ambiente zu genießen.


Ein Besuch der Grand Central Station gehört zu den Erlebnissen, die ein authentisches Bild von New York vermitteln. Sie verbindet Geschichte, Design und Alltag auf eine Weise, die ihresgleichen sucht. Wer New York wirklich erleben möchte, sollte sich diesen Ort nicht entgehen lassen.



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Endre Lommatzsch

Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!



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