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Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!

3 Jahre Drohnenfotografie: Meine Erfahrungen, Herausforderungen und Tipps für Einsteiger

  • Autorenbild: Endre Lommatzsch
    Endre Lommatzsch
  • 21. Nov. 2024
  • 10 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 19. Mai

Drohnen haben in den letzten Jahren die Art verändert, wie wir die Welt von oben betrachten. Vor drei Jahren habe ich selbst mit der Drohnenfotografie angefangen. Am Anfang war es reine Neugier, dann wurde es zur Leidenschaft. Inzwischen ist die Begeisterung etwas abgeklungen. In diesem Beitrag erzähle ich Euch, was ich auf diesem Weg erlebt habe, was gut lief, was nicht so gut war und worauf Ihr achten könnt, wenn Ihr selbst in die Luftfotografie einsteigen möchtet. Egal ob Ihr die Technik besser verstehen oder einfach besondere Momente von oben festhalten wollt, hier findet Ihr hoffentlich ein paar hilfreiche Einblicke.


Inhaltsverzeichnis


DJI Mini 2 Pro vor Valletta

Mein Weg zur Drohnenfotografie

Im Jahr 2021 begann meine Reise mit der Drohnenfotografie, eher spontan und ohne besondere Vorkenntnisse. Ich hatte schon länger überlegt, mir eine Drohne zuzulegen, aber die große Auswahl an Modellen und technischen Details wirkte zunächst ziemlich abschreckend. Am Ende entschied ich mich bewusst für ein günstiges Einsteigermodell. Mein Ziel war es, erste Erfahrungen zu sammeln und herauszufinden, ob das Fliegen und Fotografieren aus der Luft wirklich zu mir passt.


Mein erster Einsatz mit der Drohne führte mich nach Sardinien. Die Insel ist bekannt für ihre spektakulären Klippen, türkisfarbenen Buchten und weitläufigen Küsten. Genau der richtige Ort, um die neue Technik auszuprobieren. Beim ersten Flug war ich sofort fasziniert von den Möglichkeiten. Die Kamera war zwar nicht besonders gut, aber es war trotzdem beeindruckend, die sardischen Felsen aus der Luft zu sehen und Perspektiven einzufangen, die sonst nicht möglich gewesen wären.

Leuchtturm auf Sardinien

Die ersten Versuche waren allerdings alles andere als perfekt. Ich hatte Mühe, die Drohne bei Wind stabil zu halten, und die Steuerung fühlte sich anfangs ziemlich kompliziert an. Trotzdem machte es großen Spaß, das Gerät über das Meer zu manövrieren und dabei neue Blickwinkel auf die Landschaft zu entdecken. Rückblickend war es genau richtig, mit einem einfachen Modell anzufangen. So konnte ich mich in Ruhe mit der Technik vertraut machen, ohne mir gleich Sorgen um teure Schäden oder Verluste machen zu müssen. Natürlich kam die Bildqualität nicht an professionelle Geräte heran, aber am Anfang ging es mir vor allem darum, den Umgang mit der Drohne zu lernen.

Porto Flavia auf Sardinien

Ein weiterer Vorteil war die Möglichkeit, mit der Drohne Fotos von mir selbst zu machen, besonders wenn ich alleine unterwegs war. In Sardinien hatte ich keine Begleitung, die mich hätte fotografieren können. Selfies mit dem Handy wirkten in dieser Landschaft oft fehl am Platz oder verloren. Die Drohne löste das Problem auf elegante Weise. Ich konnte sie so ausrichten, dass sie mich inmitten der beeindruckenden Umgebung zeigte. Zum Beispiel auf einer Klippe mit Blick aufs Meer oder in einer abgelegenen Bucht. Diese Aufnahmen wirkten ganz anders, weil sie nicht nur mich zeigten, sondern auch den Ort, an dem ich war. Gleichzeitig machte es Spaß, kreative Perspektiven auszuprobieren, die mit normalen Kameras oder Stativen kaum möglich gewesen wären.

Strände auf Sardinien

Die Entwicklung: Vom Hobby zur Leidenschaft

Nach den ersten Erfolgen mit der Drohne in Sardinien war für mich klar: Dieses kleine Stück Technik würde mich auf vielen weiteren Reisen begleiten. Anfangs war ich noch unsicher, ob die Drohne wirklich dauerhaft ins Gepäck gehört. Doch je öfter ich sie einsetzte, desto mehr merkte ich, wie sie meine Reiseerlebnisse erweiterte. Jede neue Destination bot spannende Möglichkeiten, die ich mit der Kamera aus der Luft festhalten konnte.


Mit der Zeit sammelte ich immer mehr Erfahrung, vor allem bei Kamerafahrten und Videosequenzen. Anfangs waren viele Aufnahmen verwackelt, weil ich zu schnell die Richtung wechselte oder ruckartige Bewegungen machte. Durch Übung lernte ich, wie ich sanfte, gleichmäßige Bewegungen hinbekomme und wie wichtig es ist, die Umgebung vor dem Start genau zu beobachten. Gerade bei Landschaftsaufnahmen zählt die Vorbereitung. Licht, Wind und Blickwinkel entscheiden oft darüber, ob eine Aufnahme einfach okay oder wirklich stark wird.


Was mich besonders faszinierte, war die neue Perspektive, die eine Drohne bietet. Landschaften, die am Boden unübersichtlich oder banal wirken, zeigen aus der Luft plötzlich Muster und Strukturen. Ich war oft überrascht, wie symmetrisch Natur oder Architektur sein können, wenn man sie von oben betrachtet. Schachbrettartige Felder sahen plötzlich wie grafische Kunstwerke aus. Auch Altstadtgassen oder moderne Gebäude wirkten ganz anders, wenn man sie aus dieser Höhe sah.


In den letzten drei Jahren war die Drohne mein ständiger Begleiter. Auf Malta und Gozo habe ich die zerklüftete Küste und das klare Mittelmeer festgehalten. Kreta war ein Mix aus Bergen und Stränden. Fuerteventura, Gran Canaria und Lanzarote wirkten mit ihrer Vulkanlandschaft fast außerirdisch. Und Teneriffa bot mit seinen grünen Tälern, Stränden und dem Teide ein wahres Kontrastprogramm. Jede Insel hatte ihre eigenen Herausforderungen und genau das machte es spannend.


Rückblickend hat mir die Drohnenfotografie nicht nur dabei geholfen, besondere Aufnahmen zu machen. Sie hat auch meinen Blick verändert. Orte, die ich früher übersehen hätte, wurden durch den Blick von oben plötzlich interessant. Die Drohne war nicht einfach ein technisches Spielzeug, sondern ein Werkzeug, das meine Art zu reisen und zu sehen nachhaltig geprägt hat.

DJI Mini 3 Pro auf Teneriffa

Technik und Ausrüstung: Welche Drohnen ich genutzt habe

Die Wahl der richtigen Drohne ist entscheidend für alle, die sich ernsthaft mit Drohnenfotografie beschäftigen. In den letzten drei Jahren habe ich vor allem zwei Modelle genutzt: zuerst die DJI Mini 2 Pro, später dann die DJI Mini 3 Pro. Beide zählen zu den ultraleichten Drohnen unter 250 Gramm. Dieser Punkt ist nicht nur technisch interessant, sondern hat ganz praktische Vorteile. In vielen Ländern gelten für Drohnen unter dieser Grenze deutlich einfachere Regeln. Das macht spontane Flüge unterwegs oft überhaupt erst möglich.

Die DJI Mini 2 Pro war mein Einstieg in die DJI-Welt und hat mich schnell überzeugt. Sie war leicht zu steuern, schnell einsatzbereit und brachte für ihre Größe eine beeindruckende Kamera mit. Fotos und Videos waren scharf, die Qualität reichte für meine Reiseaufnahmen vollkommen aus. Auch der Support von DJI war hilfreich, wenn mal etwas hakte.


Aber natürlich lief nicht alles glatt. Auf Fuerteventura kam es zu meinem ersten richtigen Crash. Ich wollte Aufnahmen einer schroffen Küste machen, der Kontrast zwischen Felsen und Wasser war einfach zu verlockend. Doch plötzlich brach das Signal ab, die Drohne leitete automatisch den Rückflug ein und verlor dabei völlig die Kontrolle. Sie krachte gegen die Klippen und versank im Meer. Der Moment war bitter. Nicht nur wegen des verlorenen Geräts, sondern auch, weil viele schöne Aufnahmen weg waren. Spätestens da wurde mir klar, wie wichtig Sicherheitsfunktionen bei Drohnen sind.


Kurz danach stieg ich auf die DJI Mini 3 Pro um. Ein echter Fortschritt. Dieses Modell hat Sensoren, die Hindernisse erkennen und Kollisionen vermeiden. Das hat mir auf späteren Reisen viel Sicherheit gegeben. Auch die Kamera war spürbar besser – höhere Auflösung, mehr Dynamik, einfach ein professionelleres Bild. Im direkten Vergleich mit größeren Modellen konnte sie gut mithalten, blieb dabei aber handlich und leicht.


Bis heute ist die Mini 3 Pro mein Favorit. Sie ist zuverlässig, kompakt und liefert starke Ergebnisse. Gerade auf Reisen, wo Gewicht und Platz zählen, ist das für mich ein echtes Argument. Dazu kommt die einfache Bedienung. Selbst komplexe Flugmanöver lassen sich präzise steuern. Für meine Zwecke ist sie genau die richtige Mischung aus Technik, Komfort und Qualität.

Range Rover in Fuerteventura mit der DJI Mini 2 Pro fotografiert

Herausforderungen und Lektionen: Was ich in 3 Jahren gelernt habe

Mit dem Boom der Drohnenfotografie haben viele Länder ihre Vorschriften verschärft. Was vor ein paar Jahren noch unkompliziert war, ist heute oft mit Regeln, Formularen und Einschränkungen verbunden. In manchen Ländern geht es sogar so weit, dass die Einfuhr komplett verboten ist. Marokko ist ein gutes Beispiel. Wer dort mit einer Drohne einreist, riskiert, dass sie direkt am Flughafen konfisziert wird. Das kann die Reisepläne ordentlich durcheinanderbringen, besonders wenn man auf die Drohne gesetzt hat.


Auch in Ländern, wo der Betrieb grundsätzlich erlaubt ist, nimmt die Zahl der Einschränkungen zu. Nationalparks, Schutzgebiete oder historische Orte sind oft tabu für Drohnen – aus gutem Grund. Es geht um den Schutz von Tieren, die Privatsphäre der Menschen und den Erhalt kultureller Stätten. Ich halte mich konsequent an diese Regeln. Trotzdem ist es manchmal frustrierend, wenn spannende Motive dadurch unerreichbar bleiben.


Ein weiteres Thema ist die öffentliche Wahrnehmung. Die Rotoren sind laut, und nicht jeder freut sich über eine surrende Kamera in der Nähe. Besonders an beliebten Sehenswürdigkeiten oder in ruhiger Natur kann das schnell zu Unmut führen. Deshalb suche ich gezielt abgelegene Orte oder fliege früh morgens, um niemanden zu stören. Rücksichtnahme ist für mich selbstverständlich.


Schwierig wird es auch bei der Kommunikation mit Behörden. Oft sind die zuständigen Stellen selbst nicht genau im Bilde, was erlaubt ist und was nicht. Das kann zu Missverständnissen führen, selbst wenn man sich an alle Regeln hält. In manchen Ländern wurde mir schon mit Strafen gedroht, obwohl ich alles korrekt beantragt hatte. Das Problem ist häufig die schlechte Informationslage vor Ort.

Besonders aufwendig wird es, wenn man eine Genehmigung braucht. In einigen Ländern lässt sich das bequem online regeln, in anderen muss man Papiere einreichen oder sogar persönlich erscheinen. Das kostet Zeit und Nerven. Noch komplizierter wird es, wenn die Genehmigung genaue Vorgaben zu Ort, Uhrzeit und Dauer enthält. Flexibilität bleibt dann auf der Strecke. Wenn das Wetter nicht mitspielt oder das Licht nicht stimmt, war die ganze Vorbereitung umsonst.


All diese Erfahrungen haben mir gezeigt: Drohnenfotografie ist mehr als Technik und schöne Bilder. Sie verlangt Organisation, rechtliches Wissen und oft auch Kompromisse. Aber trotz der Hürden lohnt es sich. Die Perspektiven, die man aus der Luft bekommt, sind einzigartig. Und manchmal reicht ein einziger gelungener Shot, um den ganzen Aufwand zu rechtfertigen.

Küste mit schwarzem Sand auf Lanzarote

Tipps für Einsteiger: So gelingt der Start in die Drohnenfotografie

Gerade am Anfang ist es wichtig, mit realistischen Erwartungen zu starten und sich gut vorzubereiten. Hier sind einige Tipps, die ich aus eigener Erfahrung mit Euch teilen möchte:


1. Fangt mit einer Einsteigerdrohne an: Es ist verlockend, direkt ein teures Profigerät zu kaufen – aber das ist nicht nötig. Günstige Modelle wie die DJI Mini SE reichen völlig aus, um die Steuerung zu üben und erste Luftaufnahmen zu machen. Wenn es mal kracht (was am Anfang öfter passiert), ist der finanzielle Schaden überschaubar.


2. Informiert Euch über die Vorschriften vor Ort: Einer der häufigsten Anfängerfehler ist, einfach loszufliegen, ohne sich über die Regeln zu informieren. In vielen Ländern gibt es klare Einschränkungen. Nationalparks, Schutzgebiete oder ganze Stadtgebiete sind oft tabu. In Marokko zum Beispiel sind Drohnen komplett verboten. Wer sich vorher schlau macht, spart sich Ärger.


3. Rechnet mit bürokratischem Aufwand: In manchen Regionen braucht Ihr eine Genehmigung, und das kann dauern. Oft müsst Ihr schon Wochen oder Monate vorher wissen, wann und wo Ihr fliegen wollt. Das klingt mühsam, ist aber machbar, wenn Ihr Euch früh drum kümmert.


4. Nutzt Apps und Online-Communities: Apps wie AirMap oder DroneDeploy zeigen Euch, wo Ihr fliegen dürft und wo nicht. Zusätzlich lohnt sich ein Blick in Foren und Facebook-Gruppen. Dort teilen erfahrene Drohnenpiloten ihr Wissen über Fluggebiete, Wetter oder Behördenkontakt.


5. Übt an sicheren Orten: Bevor es an spektakuläre Kulissen geht, solltet Ihr Euch mit Eurer Drohne vertraut machen. Sucht Euch eine freie Fläche (etwa eine Wiese oder ein leeres Feld) und übt dort Start, Landung und einfache Manöver. Ohne Menschen, Bäume oder Stromleitungen in der Nähe.


6. Behaltet das Wetter im Blick: Leichte Drohnen reagieren empfindlich auf Wind und Regen. Startet nur bei ruhigen Bedingungen – starker Wind kann Eure Drohne wegtragen, und Nässe mag die Elektronik gar nicht. Mit Apps wie UAV Forecast habt Ihr das Wetter gut im Griff.


7. Beschäftigt Euch mit den Kameraeinstellungen: Die besten Bilder entstehen nicht im Automatikmodus. Lernt, wie Ihr mit ISO, Belichtungszeit und Weißabgleich arbeitet. So könnt Ihr das Maximum aus Eurer Kamera herausholen und Eure Aufnahmen wirken gleich viel professioneller.


8. Zeigt Rücksicht: Fliegt nicht über Menschenmengen, Wohnhäuser oder Ruhezonen. Achtet darauf, keine Tiere zu stören oder Lebensräume zu beschädigen. Je unauffälliger Ihr unterwegs seid, desto entspannter ist das Erlebnis.


Wenn Ihr Euch genauer über die Regularien und Bedingungen zum Drohnenfliegen informieren möchtet, dann werft doch mal einen Blick in meinen Blogbeitrag "Warum Ihr in eine Fotodrohne investieren solltet - oder warum nicht".


De Pier in den Haag mit der DJI Mini 3 Pro fotografiert

Fazit: Warum sich der Blick aus der Vogelperspektive lohnen kann

Die Drohnenfotografie ist zweifellos eine faszinierende Art, die Welt zu entdecken und festzuhalten. Sie eröffnet Perspektiven, die ohne sie schlicht unmöglich wären. Einfache Landschaften, Städte oder Küstenstreifen, die vom Boden aus oft unspektakulär wirken, entfalten aus der Vogelperspektive eine völlig neue Ästhetik. Symmetrische Muster, gewaltige Naturstrukturen oder die Harmonie von Architektur und Umgebung sind nur einige der Highlights, die eine Drohne sichtbar machen kann.


Leuchtturm an der holländischen Küste

Drohnenfotografie ist zweifellos faszinierend und eröffnet ganz neue Perspektiven. Trotzdem hat das Ganze auch seine Schattenseiten, die mit der steigenden Popularität immer sichtbarer werden. Wenn man heute durch Social Media scrollt oder Fotoarchive durchsieht, fallen einem viele Bilder auf, die sich ziemlich gleichen. Die berühmte Küstenstraße, das Feld mit den klaren Linien oder die Burg, die aus dem Nebel ragt. Solche Motive sind inzwischen fast schon Standard. Das nimmt dem Ganzen etwas von seiner Einzigartigkeit und dem Gefühl, etwas wirklich Neues zu zeigen. Man hat das Gefühl, die Drohnenfotografie verliert so ein bisschen ihren Überraschungsmoment.


Ein weiteres Thema ist die oft strikte Planung, die der Drohnenflug mit sich bringt. Um an besonders reizvollen Orten fliegen zu dürfen, braucht Ihr häufig eine Genehmigung. Diese muss oft lange im Voraus beantragt werden, manchmal Monate vor dem geplanten Flug. Für jemanden wie mich, der gerne spontan arbeitet und sich nicht so gerne von starren Zeitplänen einengen lässt, ist das eine echte Herausforderung. Wenn Ihr dann Ort und Zeit genau festlegt, sind spontane Entscheidungen kaum möglich. Das wird besonders ärgerlich, wenn das Wetter am festgelegten Tag nicht mitspielt oder die Lichtverhältnisse einfach nicht passen. So habe ich schon oft Gelegenheiten verpasst, weil ich nicht flexibel reagieren konnte.

Mittlerweile nutze ich meine Drohne deshalb seltener als früher. Das heißt nicht, dass ich das Fliegen oder die Technik satt habe. Vielmehr passt das Ganze nicht mehr so gut zu meinem lockeren Reisestil. Ich mag es, mich treiben zu lassen, ohne einen festen Plan, und spontan zu entscheiden, welche Motive ich festhalte. Diese Freiheit ist mit einer Drohne nur eingeschränkt möglich, denn die rechtlichen Vorschriften und der bürokratische Aufwand verlangen viel Organisation und Planung. Das frisst Zeit und nimmt ein Stück Freude am kreativen Prozess.


Trotzdem will ich die Erfahrungen mit der Drohnenfotografie nicht missen. Sie hat mir unvergessliche Aufnahmen ermöglicht und meinen Blick auf die Welt verändert. Durch die Luftbilder habe ich Perspektiven entdeckt, die ich vorher nie gesehen hätte. Gleichzeitig hat mir das Fliegen gezeigt, wie wichtig es ist, eine Balance zu finden zwischen Planung und Kreativität, zwischen Freiheit und Verantwortung. Für alle, die sich bewusst auf die Herausforderungen einlassen und eine Leidenschaft für außergewöhnliche Blickwinkel haben, bleibt die Drohnenfotografie eine spannende Möglichkeit, die Welt aus neuen Perspektiven zu erleben und festzuhalten. Sie ist kein einfaches Hobby, aber eines, das bei den richtigen Bedingungen große Freude bereitet.



Hat Euch der Beitrag gefallen? Schaut Euch doch gerne auf meiner Homepage um und stöbert durch die anderen Beiträge zu vielen anderen Reisezielen und Themen. Gerne könnt Ihr mir auch auf meinen Social-Media-Kanälen folgen und mich so auf meinen Reisen begleiten!



Endre Lommatzsch

Hey, ich bin Endre - der Inhaber von fokus fernweh. Ich hoffe, dass ich Euch inspirieren kann, neue Orte zu entdecken und die Welt zu bereisen! Ob Ihr erfahrene Globetrotter seid oder gerade erst mit dem Reisen begonnen habt - ich hoffe, Ihr findet hier die Motivation und die Informationen, die Ihr für Eure Unternehmungen braucht!

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TSims_44
Nov 26, 2024
Rated 5 out of 5 stars.

Ich habe vor kurzem ebenfalls mit der Drohne angenfangen.. war aber dann erstaunt, dass man kaum irgendwo fliegen darf :( leider verdirbt das wirklichn den spaß!

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